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Wernher Magnus Maximilian Freiherr von Braun ist am 23. März 1912 in Wirsitz, Deutsches Reich, geboren und starb am 16. Juni 1977 in Alexandria in den USA. Freiherr von Braun war ein Raketeningenieur. Er trägt großen Teil zur Entwicklung der Raumfahrt bei. So war er auch an der Entwicklung der ersten Flüssegrakete beteiligt. Als kritisch wird er deswegen angesehen weil seine Luftfahrtbereicherungen an das Nationalsozialistische Regime gingen. | Wernher Magnus Maximilian Freiherr von Braun ist am 23. März 1912 in Wirsitz, Deutsches Reich, geboren und starb am 16. Juni 1977 in Alexandria in den USA. Freiherr von Braun war ein Raketeningenieur. Er trägt großen Teil zur Entwicklung der Raumfahrt bei. So war er auch an der Entwicklung der ersten Flüssegrakete beteiligt. Als kritisch wird er deswegen angesehen weil seine Luftfahrtbereicherungen an das Nationalsozialistische Regime gingen. | ||
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+ | ==Quellen== | ||
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+ | * http://de.wikipedia.org/wiki/Wernher_von_Braun | ||
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+ | * http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/BraunWernher/ | ||
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+ | * http://www.welt.de/wissenschaft/article948340/Wernher_von_Braun_Vater_aller_Raketen.html |
Aktuelle Version vom 8. Dezember 2011, 13:02 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Wernher von Braun
Wernher Magnus Maximilian Freiherr von Braun ist am 23. März 1912 in Wirsitz, Deutsches Reich, geboren und starb am 16. Juni 1977 in Alexandria in den USA. Freiherr von Braun war ein Raketeningenieur. Er trägt großen Teil zur Entwicklung der Raumfahrt bei. So war er auch an der Entwicklung der ersten Flüssegrakete beteiligt. Als kritisch wird er deswegen angesehen weil seine Luftfahrtbereicherungen an das Nationalsozialistische Regime gingen.
Familie
Als zweiter von drei Söhnen wurde Wernher von Braun ein Jahr seinem älteren Bruder Sigismund(1911-1998) geboren. Sein Bruder Sigismund Arbeitete teilweise im Auswärtigen Amt, sein zweiter Bruder Magnus(1919-2003) war Ingenieur. 1952 kam von Brauns Tochter Margrit Cecile zur Welt und acht Jahre später sein Sohn Peter Constantin.
Berufsleben
Von Braun wurde technischer Berater für das Amerikanische Raketenprogramm und ersetzte damit Robert Goddard. 1950 war er für die Entwicklung einer Kurzstreckenrakete zuständig. Er hatte auch Ideen für die bemannte Raumfahrt die er 1951 in New York vorstellte. So bezeichnete die USA die bemannte Raumfahrt als möglich. Der NASA(National Aeoronautics and Space Administration) tart er offiziell 1959 bei. Er war vor dem Beitritt zur NASA bei der Entscheidung zum Bau der Saturn V, eine Trägerrakete, beteiligt. Ab 1960 war Von Braun zehn Jahre Direktor des Marshall Space Flight Center. In diesen Jahren war er unter anderem an dem Apolloprogramm beteiligt. Sein größter Traum verwirklichte sich aber im Jahre 1969 als Neil Armstrong die erste bemannte Mondlandung vollbrachte. Nach dem Marshall Space Flight Center war Wernher von Braun, wieder zwei Jahre, bei der NASA, als Leiter einiger Projekte, tätig. Dort ging er aber 1972 aus dem Grund das die USA keine finanzielle Unterstützung, für die bemannte Mars-Mission, erteilte.
Ehrungen
1960 wurde Wernher von Braun mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, außerdem war er an vielen Univeritäten Ehrendoktor, wie zum Beispiel an der University of Alabama oder der Saint Louis University.