Magnetschwebebahn: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. Februar 2010, 08:48 Uhr

MAGNETSCHWEBEBAHN

Die Magnetschwebebahn ist ein im Jahre 2002 entwickeltes Verkehrsmittel, welches, je nach Modell, bis zu 581 km/h schnell fahren kann. Ein Hauptfaktor, um solche Geschwindigkeiten zu erreichen, ist die Funktionsweise einer solchen Bahn. Sie "gleitet" 10mm über den Schienen, antstatt auf Rädern zu rollen und erzeugt somit keine Reibung.


Funktionsweise

Die Magnetschwebebahn steht auf Pfeilern, die je nach Beschaffenheit der Umgebung angepasst werden.

In der Schwebebahn sind sowohl ein Trag- als auch ein Antriebssystem vorhanden. An der Fahrzeugunterseite sind Elektromagnete angebracht, während die Schienen aus eisernem Material bestehen, welche auch Reaktionsschienen genannt werden. Durch das aufeinander treffen der verscheidennen Komponenten, entsteht eine Wechselwirkung. Außerdem wird ein elektromagnetisches Wanderfeld mitgezogen, welches die Bahn letztndlich antreibt.


Geschichte

Die erste Magnetschwebebahn für Passagiere wurde im Jahre 2002 in Shanghai probegefahren. Und ist nach einiger Zeit im Probebetrieb, nun auch im Fern- und Nahverkehr eingesetzt worden.

Seit 2003 wurden noch drei weitere Transrapidzüge in Pudong (Shanghai) entwickelt und eingesezt.

Auch in Deutschland wurde eine solche Bahn als Verkehrsmittel der Zukunft geplant, jedoch im Jahre 2008 aus Kostengründen aufgegeben.