Serielle Musik: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Die serielle Musik ist eine Weiterentwicklung der Dodekaphonie (Zwölftonmusik). Sie soll klar strukturiert sein und folgt deshalb strengen Regeln und Kompositionstechniken.<br /> | ||
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+ | == Quellen == | ||
+ | http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Serielle_Musik.html<br /> | ||
+ | http://de.wikipedia.org/wiki/Luciano_Berio<br /> | ||
+ | http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Stockhausen<br /> | ||
+ | http://de.wikipedia.org/wiki/Karel_Goeyvaerts<br /> | ||
+ | http://de.wikipedia.org/wiki/Luigi_Nono<br /> | ||
+ | http://de.wikipedia.org/wiki/Serielle_Musik | ||
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+ | Rebekka H., Anika, Talea |
Aktuelle Version vom 8. November 2012, 15:35 Uhr
Die serielle Musik ist eine Strömung der neuen Musik. Der Begriff kommt von dem französischen "musique sérielle" und wurde 1947 von René Leibowitz eingeführt. Spezielle Ausprägungen der seriellen Musik sind die punktuelle Musik, die Gruppenkomposition und teilweise auch die statistische Musik. Sie ist vor allem rational-mathematisch weniger kreativ-emotional ausgerichtet.
Inhaltsverzeichnis |
Merkmale
Die serielle Musik ist eine Weiterentwicklung der Dodekaphonie (Zwölftonmusik). Sie soll klar strukturiert sein und folgt deshalb strengen Regeln und Kompositionstechniken.
Bei der seriellen Musik wird wie bei der Dodekaphonie der Tonhöhenverlauf in einer Reihe festgelegt, allerdings wird dies in der seriellen Musik noch auf andere Parameter erweitert. Es wird versucht alle Eigenschaften der Musik auf Zahlen-/Proportionsreihen aufzubauen. Dazu gehören neben der Tonhöhe die Tondauer, die Lautstärke und die Klangfarbe.
Beispiel: Mode de valeur et d'intensités - Olivier Messiaens
Mode de valeur et d'intensités gilt als die erste Komposition, die die Regeln der seriellen Musik größtenteils befolgt, weshalb sich viele andere Stücke auf sie beziehen. In diesem Stück sind die Tonhöhen, Tondauern und die Tonstärken in reihenähnlichen Modi angeordnet, wodurch auch der Titel entstand. Allerdings sind die verschiedenen Parameter in diesem Stück künstlerisch noch sehr frei.
Ziel
Der Sinn der seriellen Musik ist entgegen der Meinung vieler nicht die Nachvollziehbarkeit der Kompositionsprinzipien während des Hörens. Ihr eigendliches Ziel war die Vermeidung von Konstellationen, die als falsch empfunden wurden, wie in der Klassik die Quintparallelen oder bei Schöneberg (Dodekaphonie) das Oktavverbot. Die serielle Musik will tonale Strukturen und regelmäßige Rhythmen vermeiden.
Komponisten
Karlheinz Stockhausen
Der deutsche Komponist und Professor Karlheinz Stochhausen gilt als einer der bedeutensten Komponisten des 20. Jahrhunderts.
*22.8.1928 in Mödrath
†5.12.2007 in Kührten-Kettenberg
Erstes serielles Stück 1951: Kreuzspiel Nr. 1/7 für 6 Instrumente
Karel Goeyvaerts
Er war ein belgischer Komponist und Musikwissenschaftler. Bei dem WDR in Köln durfte er als Erster im Studio für elektronische Musik experimentieren.
*8. Juni 1923 in Antwerpen
†3. EFebruar 1933 in Antwerpen
Luigi Nono
Luigi Nono war ein italienischer Komponist,der sich in den 50 er Jahren mit der seriellen Musik beschäftigte..
* 29.1.1924 in Venedig
† 8.5.1990 in Venedig
Pierre Boulez
Er ist ein französischer Komponist, Musiktheoretiker und Dirigent.
*26.März 1925
Luciano Berio
*24.10.1925 in Oneglia
†27.5.2003 in Rom
Gottfried Michael Koenig
Quellen
http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Serielle_Musik.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Luciano_Berio
http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Stockhausen
http://de.wikipedia.org/wiki/Karel_Goeyvaerts
http://de.wikipedia.org/wiki/Luigi_Nono
http://de.wikipedia.org/wiki/Serielle_Musik
Rebekka H., Anika, Talea