Serielle Musik: Unterschied zwischen den Versionen

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Die serielle Musik ist eine Strömung der neuen Musik. Der Begriff kommt von dem französischen "musique sérielle" und wurde 1947 von René Leibowitz eingeführt. Spezielle Ausprägungen der seriellen Musik sind die punktuelle Musik, die Gruppenkomposition und teilweise auch die statistische Musik.
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Die serielle Musik ist eine Strömung der neuen Musik. Der Begriff kommt von dem französischen "musique sérielle" und wurde 1947 von René Leibowitz eingeführt. Spezielle Ausprägungen der seriellen Musik sind die punktuelle Musik, die Gruppenkomposition und teilweise auch die statistische Musik. Sie ist vor allem rational-mathematisch weniger kreativ-emotional ausgerichtet.
  
  
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Er war ein belgischer Komponist und Musikwissenschaftler. Bei dem WDR in Köln durfte er als Erster im Studio für elektronische Musik experimentieren.<br /><br />*8. Juni 1923 in Antwerpen<br />†3. EFebruar 1933 in Antwerpen
  
 
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Er ist ein französischer Komponist, Musiktheoretiker und Dirigent.<br /><br />*26.März 1925
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Rebekka H., Anika, Talea
 
Rebekka H., Anika, Talea

Aktuelle Version vom 8. November 2012, 15:35 Uhr

Die serielle Musik ist eine Strömung der neuen Musik. Der Begriff kommt von dem französischen "musique sérielle" und wurde 1947 von René Leibowitz eingeführt. Spezielle Ausprägungen der seriellen Musik sind die punktuelle Musik, die Gruppenkomposition und teilweise auch die statistische Musik. Sie ist vor allem rational-mathematisch weniger kreativ-emotional ausgerichtet.


Inhaltsverzeichnis

Merkmale

Die serielle Musik ist eine Weiterentwicklung der Dodekaphonie (Zwölftonmusik). Sie soll klar strukturiert sein und folgt deshalb strengen Regeln und Kompositionstechniken.
Bei der seriellen Musik wird wie bei der Dodekaphonie der Tonhöhenverlauf in einer Reihe festgelegt, allerdings wird dies in der seriellen Musik noch auf andere Parameter erweitert. Es wird versucht alle Eigenschaften der Musik auf Zahlen-/Proportionsreihen aufzubauen. Dazu gehören neben der Tonhöhe die Tondauer, die Lautstärke und die Klangfarbe.


Beispiel: Mode de valeur et d'intensités - Olivier Messiaens

Mode de valeur et d'intensités gilt als die erste Komposition, die die Regeln der seriellen Musik größtenteils befolgt, weshalb sich viele andere Stücke auf sie beziehen. In diesem Stück sind die Tonhöhen, Tondauern und die Tonstärken in reihenähnlichen Modi angeordnet, wodurch auch der Titel entstand. Allerdings sind die verschiedenen Parameter in diesem Stück künstlerisch noch sehr frei.


Ziel

Der Sinn der seriellen Musik ist entgegen der Meinung vieler nicht die Nachvollziehbarkeit der Kompositionsprinzipien während des Hörens. Ihr eigendliches Ziel war die Vermeidung von Konstellationen, die als falsch empfunden wurden, wie in der Klassik die Quintparallelen oder bei Schöneberg (Dodekaphonie) das Oktavverbot. Die serielle Musik will tonale Strukturen und regelmäßige Rhythmen vermeiden.

Komponisten

Karlheinz Stockhausen

Der deutsche Komponist und Professor Karlheinz Stochhausen gilt als einer der bedeutensten Komponisten des 20. Jahrhunderts.

*22.8.1928 in Mödrath
†5.12.2007 in Kührten-Kettenberg

Erstes serielles Stück 1951: Kreuzspiel Nr. 1/7 für 6 Instrumente

Karel Goeyvaerts

Er war ein belgischer Komponist und Musikwissenschaftler. Bei dem WDR in Köln durfte er als Erster im Studio für elektronische Musik experimentieren.

*8. Juni 1923 in Antwerpen
†3. EFebruar 1933 in Antwerpen

Luigi Nono

Luigi Nono war ein italienischer Komponist,der sich in den 50 er Jahren mit der seriellen Musik beschäftigte..

* 29.1.1924 in Venedig
† 8.5.1990 in Venedig

Pierre Boulez

Er ist ein französischer Komponist, Musiktheoretiker und Dirigent.

*26.März 1925

Luciano Berio


*24.10.1925 in Oneglia
†27.5.2003 in Rom

Gottfried Michael Koenig

Quellen

http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Serielle_Musik.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Luciano_Berio
http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Stockhausen
http://de.wikipedia.org/wiki/Karel_Goeyvaerts
http://de.wikipedia.org/wiki/Luigi_Nono
http://de.wikipedia.org/wiki/Serielle_Musik


Rebekka H., Anika, Talea