Team 2: lmdt9 Valerie, Daniela, Alina: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Mein Erinnerungsstück an meine vor 3 Jahren verstorbene Oma | + | Mein Erinnerungsstück an meine vor 3 Jahren verstorbene Oma ist eine Stoffkatze. Sie erinnert mich an sie, weil ich die Katze von meiner Oma zu meiner Geburt geschenkt bekommen habe, d.h. sie ist schon 14 Jahre alt. Die Katze hat mich als kleines durch schwere Zeiten begleitet. Einmal, als ich krank war, habe ich meine Katze mit zu dem Arzt genommen. Ich war ca. 4 Jahre alt. Dann, als ich zu Hause ankam, wollte ich mit ihr spielen, habe sie aber nicht gefunden. Meine Eltern, meine Schwester und ich suchten sie überall... Aber wir fanden sie nicht. Dann ist uns eingefallen, dass sie beim Arzt sein könnte. Meine Mutter rief dort an und tatsächlich war sie dort. Am nächsten Tag ging meine Mutter nach ihrer Arbeit dort hin und holte die Katze ab. Sie legte sie zu Hause hin und holte mich vom Kindergarten ab. Als ich dann zu Hause war, war ich überglücklich sie wieder zu haben. |
==Alina== | ==Alina== |
Version vom 29. November 2012, 10:52 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Ideen
-Erinnerungsstücke
-Lebenslauf und wie es weiter geht
-Abschiedsbrief
-Irgendetwas mit Musik
-Kompositionen?
-Grabstein entwerfen
-Collage?
Festgelegtes
Daniela: Stoffkatze (Oma)
Alle: Grabsteinentwurf
Alle: Sterbehilfe - unsere Meinung
Valerie: Kurzgeschichte
Alina: Trauerfeier
Valerie
Postkarte
Kurzgeschichte
Das Wetter passte überhaupt nicht zum heutigen Tag. Die Sonne schien, der Himmel war strahlend blau und… ach, es war viel zu schön. Wir standen alle auf dem Friedhof. Mit leerem Blick schaute ich mich um, alles in mir fühlte sich so nach… nichts an. All seine Verwandten waren da und die engsten Freunde, darunter gehörte ich. Ich schloss die Augen und versuchte an nichts zu denken. Ich wollte mich nicht daran erinnern, wie wir jeden unserer Tage gemeinsam verbracht, zusammen aufgewachsen waren. Wie er immer für mich da gewesen war, wir die verrücktesten Sachen erlebt hatten und im Nachhinein noch mehr darüber gelacht hatten, als zur Zeit des Geschehens. Und am allerwenigstens wollte ich daran denken, wie er am Boden lag, völlig regungslos. Seine Augen hatten es mir verraten, auch wenn ich es nicht wahrhaben wollte.
Ich stand vor dem Loch, unter mir war der Sarg. Mit seinem Leichnam. „Ich werde dich nie vergessen, bester Freund“, flüsterte ich fast tonlos. Meine Mutter zog mich sanft weiter.
Einige Tage später
Mit einem tauben Gefühl in meiner Brust saß ich auf meinem Bett und starrte einfach nur durch die Gegend. Ich wollte nichts essen, tat es jedoch für meine Eltern. Ich wollte nicht in die Schule gehen, doch morgen würde ich es wieder aufnehmen. Und eigentlich wollte ich auch nichts unternehmen, aber dann zog es mich zum Spielplatz.
Vor mir stand die Schaukel. Eine Zeit lang blieb mein Blick einfach nur daran hängen. Und dann hielt ich es nicht mehr aus, sank auf die Knie und brach in Tränen aus. Es fing an zu regnen. Das Wetter passte besser.
Einige Wochen später
„Würdest du bitte ein paar Einkäufe für mich erledigen?“, bittend sah meine Mutter mich an und ich nickte. Schweigend nahm ich den Einkaufszettel, eine Tasche und mit meinem Geldbeutel in der Tasche trat ich aus dem Haus. Auf dem Weg lag ein Spielplatz. Nein, nicht einer. Es war der Spielplatz. Hier hatten wir uns kennengelernt und hiermit verband ich die meisten und schönsten Erinnerungen. Aber auch die schmerzvollsten. Ich biss mir auf die Lippe, um ruhig zu bleiben, aber es tat so weh. Nie wieder waren zwei harte Worte. Zwei harte, eiskalte und verletzende Worte. Zusammen mit dem Tod drohten sie einen zu zerstören.
Einige Monate später
Strahlend lief ich nach Hause und bewundert den Sonnenuntergang. Bis gerade eben war ich bei einer Freundin gewesen. Der Himmel war tiefrot gefärbt, nach außen hin nahm er einen satten Orangeton an, der ins leicht bläuliche überging. Ich kam am Spielplatz vorbei und einen Moment blieb mein Blick dort hängen. Ein kurzer schmerzhafter Stich durchzog meinen Körper und mein Grinsen verblasste. Ich schloss die Augen. Als ich sie wieder öffnete, blickte ich hoch zu dem Farbenspiel, das sich mir bot und meine Mundwinkel zuckten verdächtig. „Ich hoffe, da oben geht's dir auch so gut wie mir hier unten", hauchte ich dem Himmel entgegen. Von irgendwoher kam auf einmal ein Windstoß, der meine Haare hochwirbelte, aber ich stellte mir vor, er würde mir über den Kopf streichen. Lächelnd setzte ich meine Weg fort.
Daniela
Meine Stoffkatze
Mein Erinnerungsstück an meine vor 3 Jahren verstorbene Oma ist eine Stoffkatze. Sie erinnert mich an sie, weil ich die Katze von meiner Oma zu meiner Geburt geschenkt bekommen habe, d.h. sie ist schon 14 Jahre alt. Die Katze hat mich als kleines durch schwere Zeiten begleitet. Einmal, als ich krank war, habe ich meine Katze mit zu dem Arzt genommen. Ich war ca. 4 Jahre alt. Dann, als ich zu Hause ankam, wollte ich mit ihr spielen, habe sie aber nicht gefunden. Meine Eltern, meine Schwester und ich suchten sie überall... Aber wir fanden sie nicht. Dann ist uns eingefallen, dass sie beim Arzt sein könnte. Meine Mutter rief dort an und tatsächlich war sie dort. Am nächsten Tag ging meine Mutter nach ihrer Arbeit dort hin und holte die Katze ab. Sie legte sie zu Hause hin und holte mich vom Kindergarten ab. Als ich dann zu Hause war, war ich überglücklich sie wieder zu haben.
Alina
Meine Trauerfeier
Ich meine, eine Trauerfeier sollte den Menschen, der verstorben ist, wiederspiegeln. Ich finde, auf meiner Trauerfeier sollte die Ironie nicht fehlen, damit die Leute auch etwas zu lachen haben. Zum Beispiel ein nicht wirklich passendes Lied wie 'Nein Mann ich will noch nicht gehen' von Lasekraft 3D. Auch ein aufmunterndes Spiel könnte die bedrückende Stimmung etwas auflockern. Außerdem wünsche ich mir, dass meine Lieblingsband spielt und dass jeder Mensch bunt angezogen ist, damit diese komische Beerdigungsstimmung nicht aufkommt. Es dürfen außerdem auch keine Waffeln fehlen. Ich finde, keiner sollte auf meiner Trauerfeier traurig sein, da meine Zeit dann anscheinend gekommen ist.