Hydrocracker: Unterschied zwischen den Versionen

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Beim Hydrocracken werden bifuntionelle Katalysatoren eingesetzt, die sowohl über eine hydrierende Metallfunktion als auch über einen Träger wie Aluminiumsilikate mit Säurefunktion verfügen. Für schwefelhaltige Einsatzstoffe werden meist die Metalle Kobalt und Molybdän  eingesetzt, bei schwefelfreien Edukten können auch nickelhaltige Katalysatoren eingesetzt werden. Zur Prozessdurchführung sind Mengen von bis zu 500 m3 an Wasserstoff pro Tonne Einsatzstoff notwendig. Das Verfahren erfordert Wasserstoffdrücke  von bis zu 200 bar Druck und Temperaturen von bis zu 480 °C.
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Hydrocracken findet bei einem Wasserstoffdruck von 200 bar und Temperaturen bis zu 480 °C statt.
 
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Beim Hydrocracken werden bifunktionelle Katalysatoren eingesetzt, die sowohl über eine hydrierende Metallfunktion als auch über einen Träger wie Aluminiumsilikate mit Säurefunktion verfügen.
Das Verfahren kann einstufig oder zweistufig im Festbettreaktor durchgeführt werden. Im einstufigen Prozess werden nur schwefelresistente Kobalt-Molybdän-Katalysatoren eingesetzt. Diese haben den Nachteil einer eher geringen Aktivität, entfernen aber die Heteroverbindungen und desaktivieren kaum. Nicht umgesetztes Produkt muss wieder in den Prozess zurückgeführt werden. Der einstufige Prozess hat den Vorteil, dass das teuere wasserstoffresistente Hochdruckequipment nur einmal benötigt wird.
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Um die höhere katalytische Aktivität von Nickel- oder Platinhaltigen Katalysatoren auszunutzen, werden vermehrt mehrstufige Prozessen eingesetzt. Dabei wird wie beim Einstufen-Prozess im ersten Schritt ein Kobalt-Molybdän-Katalysator eingesetzt. Das entstehende, von Schwefel und Stickstoff befreite Produkt wird im zweiten Schritt mit hochaktiven Katalysatoren umgesetzt.
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Aktuelle Version vom 19. Mai 2010, 22:08 Uhr

Hydrocracken findet bei einem Wasserstoffdruck von 200 bar und Temperaturen bis zu 480 °C statt. Beim Hydrocracken werden bifunktionelle Katalysatoren eingesetzt, die sowohl über eine hydrierende Metallfunktion als auch über einen Träger wie Aluminiumsilikate mit Säurefunktion verfügen.