Naturgeographie: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 7. April 2011, 09:39 Uhr

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Das Saarland liegt im Südwesten Deutschlands. Es erstreckt sich über eine Fläche von 2.568,7 km².

Der Hundsrueck und der Schwarzwaelder Hochwald liegen teilweise im Saarland. Ausserdem findet man noch Ausläufer des Pfaelzerwaldes tief im Inneren des Saarlandes. Gebiete mit dem fruchtbaren Kalksteinboden sind Bliesgau und Saargau.

Der höchste Berg ist der Dollberg mit 695 m. Er liegt nördlich von Nonnweiler. Der zweithoechste Berg ist der Schimmelkopf mit 694,8 m. Er liegt nördlich von Weiskirchen. Der bekannteste jedoch ist der Schaumberg, mit 569 m, da er früher der höchste Berg des Saarlandes war und als Hausberg des Saarlandes bezeichnet wurde.

Ein Drittel der Fläche des Saarlandes ist mit Mischwald bedeckt. Somit hat es prozentual eine der groessten Waldflächen Deutschlands und den groechsten Anteil an Laubwald.

Die Blies ist der längste vorzufindende Fluss. Sie entspringt bei Selbach im Norden des Saarlandes und mündet im Süden an der Grenze zu Frankreich in die Saar. Saar, Mosel, Prims, Nied und Nahe sind weitere wichtige Flüsse. Die zwei größten Seen des Landes sind der Bostalsee und die Primstalsperre. Bei beiden handelt es sich um Stauseen im Norden des Saarlandes. Der Bostalsee kann 8.000.000 m³ fassen und die Primstalsperre fasst 19.850.000 m³.

Das Saarland lässt sich in folgende Gebiete einteilen:

• Bliesgau
• Köllertal
• Ostertal
• Saargau
• Saarkohlenwald
• Schwarzwälder Hochwald
• Sankt Ingbert-Kirkeler Waldgebiet
• St. Ingberter Senke
• Sankt Wendeler Land
• Warndt