Produktzyklen: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 29: | Zeile 29: | ||
Bundeslandes erklären. Aufgrund der vorhandenen „Bodenschätze“ ist es legitim, diese zu nutzen, indem das Saarland sie fördert, um sie in den | Bundeslandes erklären. Aufgrund der vorhandenen „Bodenschätze“ ist es legitim, diese zu nutzen, indem das Saarland sie fördert, um sie in den | ||
Produktionsvorgang von Produkten einzubinden. Diese "Endprodukte" durchlaufen wie alle anderen auch den Produktlebenszyklus. | Produktionsvorgang von Produkten einzubinden. Diese "Endprodukte" durchlaufen wie alle anderen auch den Produktlebenszyklus. | ||
− | Generell lässt sich der stärkste Zusammenhang zwischen Produktlebenszyklus und dem Saarland in der Industrie, speziell aufgrund geographischen Lage in der Bergbau-und Stahlindustrie, feststellen. Das Saarland war schon immer in Deutschland eines der Bundesländer ,welches in der Industrie zum einen am stärksten vertreten, zum anderen allerdings auch umso mehr von ihr abhängig war. Genau wie die Stahlindustrie National sowie International einen Produktlebenszyklus durchlief, so durchlief auch die Stahlindustrie im Saarland diesen Prozess. So geschah es, dass nach dem Einbruch der Internationalen Stahlindustrie in den 1960er Jahren, auch im Saarland bzw. Deutschland um 1990 die sogennate Sättigungsphase des Produktzyklus eintrat. Der durch diese Phase oft erzwungene Strukturwandel, blieb auch dem Saarland nicht erspart. Der Strukturwandel soll generell einen neuen Produktlebenszyklus einläuten, indem mit einem neuen " Produkt" gearbeitet wird. | + | Generell lässt sich der stärkste Zusammenhang zwischen Produktlebenszyklus und dem Saarland in der Industrie, speziell aufgrund geographischen Lage in der Bergbau-und Stahlindustrie, feststellen. Das Saarland war schon immer in Deutschland eines der Bundesländer ,welches in der Industrie zum einen am stärksten vertreten, zum anderen allerdings auch umso mehr von ihr abhängig war. Genau wie die Stahlindustrie National sowie International einen Produktlebenszyklus durchlief, so durchlief auch die Stahlindustrie im Saarland diesen Prozess. So geschah es, dass nach dem Einbruch der Internationalen Stahlindustrie in den 1960er Jahren, auch im Saarland bzw. Deutschland um 1990 die sogennate Sättigungsphase des Produktzyklus eintrat. Der durch diese Phase oft erzwungene Strukturwandel, blieb auch dem Saarland nicht erspart. Der Strukturwandel soll generell einen neuen Produktlebenszyklus einläuten, indem mit einem neuen " Produkt" gearbeitet wird.<br /> |
+ | <br /> | ||
+ | |||
+ | '''Material:''' [http://de.wikipedia.org/wiki/Produktlebenszyklus http://de.wikipedia.org/wiki/Produktlebenszyklus] |
Version vom 13. April 2011, 07:53 Uhr
Der Produktzyklus auch Produktlebenszyklus genannt ist ein Konzept der Betriebswirtschaftslehre.
Er beschreibt den Prozess zwischen der Markteinführung bzw. Fertigstellung eines marktfähigen Produkts und seiner Herausnahme aus dem Markt.
Der Produktlebenszyklus gilt in den meisten Fällen nur für Konsumgüter.
Die „Lebensdauer“ eines Produktes ist in mehrere Phasen unterteilt:
1. Entwicklungs- und Einführungsphase
2. Wachstumsphase
3. Reifephase
4. Sättigungsphase
5. Degenerationsphase
6. (Nachlaufphase)
Die Produktlebenszyklus-Theorien beschreiben...
...wie neue Produkte auf den Markt kommen (Produktinnovation)
...wie bereits eingeführte den ständig wechselnden Marktverhältnissen angepasst werden (Produktvariation)
...wie eine bereits vorhandene Produktlinie um eine weitere Variante ergänzt wird (Produktdifferenzierung)
...wie Aufnahmen neuer Produktlinien, die horizontal, vertikal oder lateral in Beziehung zu den bisherigen stehen (Produktdiversifikation)
...wie wirtschaftlich nicht mehr tragfähige Produkte aus dem Markt genommen werden (Produktelimination)
Was verbindet Produktzyklen und das Saarland?
Die Allgemeine Definition des Produktlebenszyklus ist nun bekannt. Doch inwiefern lässt sich dieser Vorgang bzw. Prozess auf ein ganzes Bundesland projiezieren?
Das Saarland ist eines der Bundesländer, welches stark in der Bergbau- und Eisenindustrie verteten ist.
Zuersteinmal lässt sich das Zusammenspiel zwischen dem Saarland und dem Prozess des Produktlebenszyklus durch die geographische Lage des
Bundeslandes erklären. Aufgrund der vorhandenen „Bodenschätze“ ist es legitim, diese zu nutzen, indem das Saarland sie fördert, um sie in den
Produktionsvorgang von Produkten einzubinden. Diese "Endprodukte" durchlaufen wie alle anderen auch den Produktlebenszyklus.
Generell lässt sich der stärkste Zusammenhang zwischen Produktlebenszyklus und dem Saarland in der Industrie, speziell aufgrund geographischen Lage in der Bergbau-und Stahlindustrie, feststellen. Das Saarland war schon immer in Deutschland eines der Bundesländer ,welches in der Industrie zum einen am stärksten vertreten, zum anderen allerdings auch umso mehr von ihr abhängig war. Genau wie die Stahlindustrie National sowie International einen Produktlebenszyklus durchlief, so durchlief auch die Stahlindustrie im Saarland diesen Prozess. So geschah es, dass nach dem Einbruch der Internationalen Stahlindustrie in den 1960er Jahren, auch im Saarland bzw. Deutschland um 1990 die sogennate Sättigungsphase des Produktzyklus eintrat. Der durch diese Phase oft erzwungene Strukturwandel, blieb auch dem Saarland nicht erspart. Der Strukturwandel soll generell einen neuen Produktlebenszyklus einläuten, indem mit einem neuen " Produkt" gearbeitet wird.