Philharmonie: Unterschied zwischen den Versionen
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− | - | + | Fast jeden Tag findet ein Konzert statt, sonn- und feiertags oftmals auch zwei bis drei. Viele berühmte Dirigenten, sowie Solisten und Orchester musizieren dort. |
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+ | Der Konzertsaal, der 2000 Menschen Platz bietet, ist wie ein Amphitheater aufgebaut, was bedeutet, dass es keine parallel gegenüberliegenden Wände gibt. Durch das dadurch ausbleibende unerwünschte Echo wird eine perfekte Raumakustik ermöglicht. Außerdem hat man so aus jedem Blickwinkel eine gute Sicht auf die Bühne. | ||
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− | - | + | Zum Beispiel befindet diese sich direkt unterhalb des öffentlich begehbaren Heinrich-Böll-Platzes, weshalb häufig Schritt- und Fahrgeräusche bis in das Gebäude durchdringen. Vermutlich liegt das an einem fehlerhaften Bodenbelag. Aus diesem Grund ist der Platz während Aufführungen nicht mehr begehbar. Um das sicher zu stellen werden Schilder aufgestellt und deren Einhaltung wird zusätzlich noch von Sicherheitspersonal kontrolliert. |
− | + | Außerdem verläuft der Nord-Süd-Tunnel der Kölner Stadtbahn, Linie 5, zwei Meter unterhalb des Konzertsaals. Ende Mai 2009 wurden zur Prüfung der Stabilität des Gebäudes Rütteltests durchgeführt. Das Gebäude war zwar nie einsturzgefährdet, allerdings ist manchmal das Rauschen der U-Bahn bis in die Konzerthalle hin zu hören. Es wird noch darüber diskutiert, wie man dieses Problem beheben könnte. | |
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Aktuelle Version vom 21. Februar 2013, 20:19 Uhr
Die Kölner Philharmonie ist ein Konzertsaal in der Bischofsgartenstraße 1, Kölner Innenstadt, nahe zu Dom und Rhein. Sie ist der Sitz von gleich zwei Orchestern, dem Gürzenich-Orchesters sowie dem WDR Sinfonieorchester Köln.
Allgemeines
Die Kölner Philharmonie wurde am 14. September 1986 mit der "Rheinischen Sinfonie" von Robert Schumann eröffnet. Ihr heutiger Gebäudekomplex ging aus einem Architekturwettbewerb Ende der 1980er Jahre hervor, den Busman und Haberer gewannen.
Fast jeden Tag findet ein Konzert statt, sonn- und feiertags oftmals auch zwei bis drei. Viele berühmte Dirigenten, sowie Solisten und Orchester musizieren dort.
Es wird vor allem klassische Musik gespielt, jedoch hört man auch sinfonische und kammermusikalische Repertoires. Außerdem finden in der Philharmonie Jazz-, Folks- und Popkonzerte statt.
Bauweise
Der Konzertsaal, der 2000 Menschen Platz bietet, ist wie ein Amphitheater aufgebaut, was bedeutet, dass es keine parallel gegenüberliegenden Wände gibt. Durch das dadurch ausbleibende unerwünschte Echo wird eine perfekte Raumakustik ermöglicht. Außerdem hat man so aus jedem Blickwinkel eine gute Sicht auf die Bühne.
Zusätzlich sind Größe und Polsterungen der Sitze perfekt abgestimmt, sodass eine konstante Schalldämpfung gewährleitet ist, unabhängig davon, ob der Platz besetzt ist oder nicht.
Probleme
Die Probleme der Kölner Philharmonie lassen sich vor allem auf einen ungünstigen Standort zurückführen. Da sich der Gebäudekomplex in der Kölner Innenstadt befindet, ist ist sehr schwer, um nicht zu sagen geradezu unmöglich, die Konzerthalle vor allen Geräuschen abzuschirmen.
Zum Beispiel befindet diese sich direkt unterhalb des öffentlich begehbaren Heinrich-Böll-Platzes, weshalb häufig Schritt- und Fahrgeräusche bis in das Gebäude durchdringen. Vermutlich liegt das an einem fehlerhaften Bodenbelag. Aus diesem Grund ist der Platz während Aufführungen nicht mehr begehbar. Um das sicher zu stellen werden Schilder aufgestellt und deren Einhaltung wird zusätzlich noch von Sicherheitspersonal kontrolliert.
Außerdem verläuft der Nord-Süd-Tunnel der Kölner Stadtbahn, Linie 5, zwei Meter unterhalb des Konzertsaals. Ende Mai 2009 wurden zur Prüfung der Stabilität des Gebäudes Rütteltests durchgeführt. Das Gebäude war zwar nie einsturzgefährdet, allerdings ist manchmal das Rauschen der U-Bahn bis in die Konzerthalle hin zu hören. Es wird noch darüber diskutiert, wie man dieses Problem beheben könnte.