SMART im Saarland: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 13. April 2011, 08:49 Uhr

Allgemeines

Smart Logo
SMART steht für Swatch Mercedes Art.
Die Verwaltungszentrale von Smart liegt im Gegensatz zu der Produktionszentrale in Böblingen. Produziert wird im Französichen Hambach. Das Smartville genannte Produktionszenter nahe der Saarländdichen Grenze. Hier wird der Smart ForTwo gebaut und auch die Cabrio variante.

Die Idee war es einen Kleinstwagen, kleiner als die VW- Polo Klasse zu einem geringen Preis zu bauen. Der Gedanke stammte von Nicolas G. Hayek, der als Vater der SWATCH gesehen wird. Um seine Vorstellungen zu verwirklichen kooperierte SWATCH mit Mercedes Benz. Sie eröffneten einen Standort in Biel, wo auch SWATCH angesiedelt ist, der als Tochtergesellschaft der Daimler- Benz AG angemeldet wurde. In Biel wurde der erste City- Coupé entwickelt, der jetzt ForTwo heisst. Weil Daimler sich weigerte verbrauchsarme Techniken ein zu bauen, stieg der Partner Hayek aus. Die Verwaltungszentrale liegt in Böblingen, produziert wird in Hambach[(Frankreich/ Grenze zum Saarland) ForTwo] und in Born in den Niederlanden(ForFour). Das Modell ForFour wird jedoch seit 2006 nicht mehr produziert. Zukünftig spezielisiert sich SMART auf die Produktion und Erweiterung der ForTwo Reihe. Es wird eine Elektro Version geben, eine von Werk getunte Brabus Variante und mehrere neue Extras.
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Smartville

Die smart Produktionstätte liegt im französischen Hambach und gilt als die modernste Automobilfabrik. Ca. 2000 Personen arbeiten in Smartville. Um so effektiv wie möglich zu produzieren werden hier die Konzepte just in time und just in sequence genutzt. Das gebäude ist als ein Kreuz angeordnet. In den verschiedenen Ausläufen werden jeweils spezifische Dinge produziert(Karosserie). Just in time bedeutet, dass alle Teile genau zur richtigen zeit am richtigen Ort sind und nicht gelagert werden müssen. Dadurch werden Kosten gespart und die Produktion wird deutlich billiger. Auch die fertigen Smartmodelle werden nur kurz gelagert.
Die Entscheidung für den Standtort Hambach fielen, weil dort die Standortfaktoren besser waren. Der Bereich um Hambach war vorher durch Schwerindustrie geaprägt. Für strukturschwache Regionen gab es einen Förderfont der Eu, sowie statliche Fördernug von Frankreich und Deutschland. Durch die hohe Arbetislosigkeit im Bereich Hambach gab es ein gutes Angebot an Arbeitskräften. Dies sind Standortfaktoren die in Lahr nicht vorhanden waren. Der letzte Standortfaktor, die Nähe zur Autobahn wäre aber auch in Lahr gegeben. Ausschlaggebend war jedoch das Angebot von Arbeitskräften und Landfläche. smart kann in Hambch 75€ billiger produzieren als in Lahr.
Durch die Fördermittel musste smart nur 75% der 450 Millionen bezahlen, die Smartville gekostet hat.
Smart hat außerdem die geringste Fertigungstiefe. Nur 10% der Teile werden von smart selbst gefertigt. Das besondere ist, das sich viele der Zulieferer um den Standort herum angesiedelt haben. Diese sind auf bestimmte Sachen spezialisiert und können dadurch schnell und effektiv produzieren. Deren Gebäude wurden von smart gebaut und bereitgestellt. Dies ermöglicht den Betrieben, wie Continental, Magna International und ThyssenKrupp den Einstieg in den neuen Standort. Das alles ermöglicht die Konzepte just in time und just in sequence. Die Teile sind sofort vor Ort und konnen auch bei fehlerhafter Produktion können Ersatzteile sofort nachgeliefert werden. Durch diese Verfahren wird die Lagerung von Teilen eingespart, was wiederum Kosten spart. Dies trägt ebenfalls zur Kostengünstigen Produktion bei.
Die Fertigung eines Autos dauert nur 8½ Stunden wodurch 750 Autos am Tag produziert werden können.

links

http://de.wikipedia.org/wiki/Smartville_Hambach
http://de.wikipedia.org/wiki/Smart_%28Automarke%29