PH-Wert Abhängigkeit von Redoxsystemen: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 14: | Zeile 14: | ||
<br /> | <br /> | ||
<br /> | <br /> | ||
− | Setzt man nun voraus, dass die Konzentration der <math> MnO^{-}_{4}-Ionen </math> und die Konzentration der <math> Mn^{2+}_{ }-Ionen </math> konstant bleibt, so ergibt sich bei einem pH-Wert von 3 folgendes Eregebnis für das Elektrodenpotential: <br /> | + | Setzt man nun voraus, dass die Konzentration der <math> MnO^{-}_{4}-Ionen </math> und die Konzentration der <math> Mn^{2+}_{ }-Ionen </math> konstant bei <math>1 \frac {mol}{l}</math> bleibt, so ergibt sich bei einem pH-Wert von 3 folgendes Eregebnis für das Elektrodenpotential: <br /> |
<br /> | <br /> | ||
<br /> | <br /> |
Version vom 17. Dezember 2009, 10:22 Uhr
Das Elektrodenpotential von Redoxpaaren in sauren oder basischen Millieus hängt zusätzlich noch von dem pH-Wert des Redoxsystems ab.
Diese Beziehung zwischen dem pH-Wert und dem Elektrodenpotential kann man ebenfalls durch die Nernst-Gleichung aufzeigen.
Dazu betrachtet man beispielhaft die folgende Reaktion in saurem Millieu:
Steigt nun in diesem Beispiel die Konzentration der Oxonium-Ionen, so wird auch das Elektrodenpotential des Redoxpaares steigen.
Denn formuliert man für dieses Redoxpaar die Nernst-Gleichung, so ergibt sich:
Setzt man nun voraus, dass die Konzentration der und die Konzentration der
konstant bei
bleibt, so ergibt sich bei einem pH-Wert von 3 folgendes Eregebnis für das Elektrodenpotential:
Vergleicht man diesen Wert mit einer Reaktion bei pH-Wert 1, so ergibt sich nach der Nernst-Gleich ein Potential von:
Man sieht nun, dass sich das Potential um verändert hat.