Linsengesetz (Lara, Lioba): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Dezember 2011, 08:55 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Einleitung
Mit dem Linsengesetz kann man die optische Abbildung einer idealen Linse berechnen. Die Funktion eines Fotoaparates beruht auf dem Linsengesetz.Die Größe des Bildes wird zwar nicht von der Linsengleichung erfasst, kann aber mit dem Abbildungsgesetz berechnet werden.
Anwendung
Beim Mikroskop benutzt man die Linsengleichung um den richtigen Abstand zu erfassen.
Formel
Die Formel für das Linsengesetz lautet wie folgt:
- g: Gegenstandsweite zwischen Kerze und Linse.
- b: Bildweite zwischen Linse und Mattscheibe.
- G: Der Gegenstand ( Kerze).
- B: Bildgröße.
- f: Brennweite der Linse.
Berechnung
Wenn man g oder b berechnen will kann man die umgestellte Gleichung benutzen
Materialien
Die Materialien für das folgende Experiment sind:.
- eine Kerze.
- eine Linse.
- eine Mattscheibe.
- Zusätzlich kann man ein Lineal verwenden um den richtigen Abstand abzumessen.
Durchführung
Eine Linse wird zwischen eine Kerze und eine Mattscheibe gestellt. Der Abstand zwischen Kerze, Linse und Mattscheibe wird verändert, bis ein scharfes Bild der Kerzenflamme auf der Mattscheibe entsteht.Dabei muss die brennweite der Linse 5cm betragen.
Ergebnis
Bei Abschluss des dargestellten Experimentes betrug die Gegenstandsweite g 8cm und die Bildweite b 12cm, daraus ergibt sich für
1/f 0,2cm.
So war das umgedrehte Bild der Kerzenflamme auf der Mattscheibe deutlich zu erkennen.
Beim Einsetzen nach g und b und Auflösen von f hat sich die Linsengleichung bestätigt.
Quellen und Weblinks
- Fokus Physik Gymnasium 7/8 (erschienen im Cornelsen Verlag)
- http://de.wikipedia.org/wiki/Linsengleichung
- Paraxiale Optik