Elektronische Musik: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Begriff "Musique Concrète" wurde ursprünglich von Pierre Schaeffer 1949 erfunden und steht für Geräuschemusik.
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Obwohl der Begriff erst 1949 eingeführt wurde, experimentierte man schon ein Jahr früher 1948 mit der Musique Concrète und somit gilt Pierre Schaeffer's "Etudes de bruits"(Geräusch-Etüden) als erstes Experiment der Musique Concrète.
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Durch die Zusammenarbeit mit Karlheinz Stockhausen verband man elektronische Musik und die Musique Concrète in dem Stück " Gesang der Jünglinge"(1955/56). Somit wird der Musique Concrète ab den 1950er Jahren der Oberbegriff "Elektroakustische Musik" zugeteilt.
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Für die Musique Concrète typisch ist das sogenannte Lautsprecherkonzert und die dazugehörende Raummusik.
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Heutzutage findet auch ein Austausch zwischen Rock- und Popmusik und der Musique Concrète. Dieses Prinzip wird auch von bekannten Künstlern wie Pink Floyd oder Kraftwerk verwendet.
  
 
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Version vom 2. Mai 2012, 11:27 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Elektronische Klangwelten: Physikalische Grundlagen

Musik mit technischen Instrumenten

Die Anfänge: Theremin, Ondes Martenot, Trautonium

Messinstrumente der Rundfunktechnik

Synthesizer

 louis huselstein dennis heller mara lebbbedde fabio moschner ;)

Heutige elektronische Musikinstrumente: Sampler, Sequenzer, virtuelle Studiotechnologie

Musique Concrète

Definition

Das musikalische Ausgangsmaterial der Musique Concrète besteht aus Geräuschen aus der Umwelt und dem Alltag, die verfremdet werden. Beispiele hierfür sind Klänge, die anhand von Bratpfannen und Eisenbahnen erzeugt werden. Durch das Zusammenspielen dieser und anderer Klänge sowie von Stimmen, entsteht eine Klangmasse, in der die einzelnen Geräusche ihre ursprüngliche Bedeutung verlieren. So können zum Beispiel Klangketten aus Geräuschen mit kontrastreichen oder ähnlichen Eigenschaften(kurz-lang, laut-leise, hoch-tief) gebildet werden um Kontrast- oder Analogiewirkungen hervorzurufen.

Geschichte

Der Begriff "Musique Concrète" wurde ursprünglich von Pierre Schaeffer 1949 erfunden und steht für Geräuschemusik. Obwohl der Begriff erst 1949 eingeführt wurde, experimentierte man schon ein Jahr früher 1948 mit der Musique Concrète und somit gilt Pierre Schaeffer's "Etudes de bruits"(Geräusch-Etüden) als erstes Experiment der Musique Concrète. Durch die Zusammenarbeit mit Karlheinz Stockhausen verband man elektronische Musik und die Musique Concrète in dem Stück " Gesang der Jünglinge"(1955/56). Somit wird der Musique Concrète ab den 1950er Jahren der Oberbegriff "Elektroakustische Musik" zugeteilt. Für die Musique Concrète typisch ist das sogenannte Lautsprecherkonzert und die dazugehörende Raummusik. Heutzutage findet auch ein Austausch zwischen Rock- und Popmusik und der Musique Concrète. Dieses Prinzip wird auch von bekannten Künstlern wie Pink Floyd oder Kraftwerk verwendet.

Beispiele

Toshiro Mayuzumi: XYZ[1]

Serielle elektronische Musik

Elektronische Kompositionen mit Stimme

Die Erweiterung der elektronischen Musik durch das Hinzufügen des Elementes der Stimme, insbesondre durch Tonbandaufnahmen, verschafft dem Musikstil neue Fülle und regt Komponisten wie Luciano Berio zu neuen Ideen an. Bereits 1958 realisierte er seine Komposition Tema ( Omaggio a Joyce) in einem Mailänder Studio. Hierbei stand vorallem eine auf aufwendige Verarbeitung des auf Tonband aufgezeichneten Sprachmaterials.

Luciano Berio zu seiner Komposition: " Die elektronischen Mittel werden jetzt auf einen präzisen Zweck verpflichtet: die Transformation der von einer Stimme dargebotenen Vokalfarben zu multiplizieren und zu erhöhren, die Worte zu dekomponieren und das resultierende vokale Material nach anderen Kriterien neu anzuordnen."

[2]

MIDI und digitale Audiotechnik

MIDI bedeutet Musical Istrument Digiptal Interface und ist eine Festlegung, die 1983 von Herstellern elektronischer Musikinstrumente getroffen wurde. Den Bedinelementen der Instrumente wurde ein Zahlencode zugeordnet, der den Datenaustausch mit dem Computer ermöglicht.

Funktionsweise

Bei MIDI wird jedem Bedienelement eines Instrumentes, z.B. Tasten, Reglern oder Schalten 16 Code-Zahlen zugeordnet, die an den Computer gesendet werrden können.

Pioniere der elektronischen Popmusik: Kraftwerk

Die Band wurde 1970 von Ralf Hütter und Florian Schneider in Düsseldorf gegründet. Besonders erwähnenswert ist die Band aufgrund ihrer frühen Pioniersarbeit im Genre der „elektronischen Musik”. Sie beeinflussten
zum Beispiel Synth-Pop, Electro-Funk und den Detroit Techno.
Das erste Album von Kraftwerk hieß „Kraftwerk” und ist im Jahr 1970 über das Leben Phillips erschienen und erreichte Platz 30 der Album-Charts. Es folgte ein Live-Auftriit im deutschen Fernsehen und ein Konzert.
Die Band schaffte es mit ihrer Arbeit, unzählige von Menschen zu inspirieren, darunter Künstler wie David Bowie oder auch Rammstein. Des Weiteren haben sie auch noch starke Einfluss auf den US-amerikanischen
Electro-Funk und später auch auf die Detroit-Techno-Szene.

Pionier elektronischer Klangwelten: Karlheinz Stockhausen (1928-2007)

Musikbeispiel:

http://m.youtube.com/watch?v=3XfeWp2y1Lk