Klavier: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Mai 2012, 19:36 Uhr
Daniel, Robin, Max und Danyel-Can
Das Klavier wurde gegen Ende des 17. Jahrhunderts erfunden. Früher wurde das Klavier häufig auch Pianoforte oder Fortepiano genannt, daraus entstand seine heutige Kurzform.Für ein Klaviere sind 85 Tasten Standard.
Inhaltsverzeichnis |
Der Aufbau des Klaviers
1.Gussrahmen 2.Vordeckel 3.Kapodaster bzw. Druckstab ( vordere Saitenbegrenzung) 4.Dämpfer 5.Hinterdeckel 6.Dämpferarm 7.Teil der Pedalmutation (Wackelbrett) 8. Teil der Pedalmutation (Stößer) 9. Teil der Pedalmutation 10. Pedalstange 11. Pedal 12.Steg 13.Saitenanhang 14.Gussrahmen 15.Resonanzboden 16.Saite
Ein Flügel steht frei im Raum. Raste, Resonanzboden und Besaitung sind horizontal, parallel zum Boden, angeordnet. Der Klang strahlt daher vom Resonanzboden überwiegend nach unten und oben ab. Unten wird er vom Fußboden reflektiert und verteilt, oben entweder vom geschlossenen Deckel gedämpft oder vom geöffneten Deckel gebündelt zur Seite hin abgestrahlt.
Pedale
Der Klang kann durch zwei oder drei Pedale beeinflusst werden.
Das rechte Pedal heißt auch Fortepedal oder Dämpferaufhebung.Es sorgt dafür, dass alle Dämpfer von den Saiten abgehoben werden, damit die angeschlagenen Töne auch nach dem Loslassen der Tasten weiterklingen. Außerdem schwingen die nun ungedämpften Saiten anderer Töne mit, was dem Klavier einen volleren Klang gibt.
Das linke Pedal heißt auch Pianopedal,Verschiebung oder una corda . Beim Flügel wird die gesamte Mechanik einige Millimeter nach links oder rechts verschoben, sodass die Hämmer nicht mehr alle drei Saiten eines Saitenchors treffen, sondern nur noch zwei bzw. eine Saite. Dadurch verändert sich auch die Klangfarbe, weil nunmehr Saiten existieren, die nicht durch direkten Anschlag, sondern durch Resonanz erregt werden. Außerdem treffen durch die Verschiebung andere Stellen des Hammerfilzes auf die Saiten.Beim Piano bewegt das linke Pedal die Hämmer der Klaviermechanik näher an die Saiten, sodass die Kraft, die jeder Hammer bei Betätigung aufbauen kann, geringer ist. Damit wird das Spielen besonders leiser Stellen vereinfacht.
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