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Version vom 6. Juni 2010, 21:27 Uhr
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Melanin
Melanin (griech. μέλας (mèlas) „schwarz“, „düster“) sind braun bis schwarze Pigmente, welche durch enzymatische Oxidation der Tyrosins entstehen.
Sie sind bei Tieren und in seltenen Fällen auch bei Pflanzen und Mikroorganismen vorzufinden (z.B. Tinte von Tintenfischen). Vor allem aber bei Wirbeltieren.
Melanin bei Menschen
Beim Menschen kommt Melanin in den Haaren und in der Haut vor, wo es Hauptsächlich die Aufgabe hat, die DNA vor UV-Licht zu schützen und somit Mutationen zu verhindern.
Es gibt verschiedene Typen von Melanin. Im menschlichen Körper tritt eine Mischform aus Eumelaninen und den schwefelhaltigen Phaeomelaninen auf. Das Mischverhältnis dieser beiden Bestandteile sind der wichtigster Faktor, bezüglich des Hauttypen.
Melaninbildung
Für die Melaninbildung sind spezielle Zellen verantwortlich, die Melanozyten. Sie bilden fingerartige Ausstülpungen, die die gebildeten Pigmente in benachbarte farblose Zellen, die Keratinozyten befördern.
Quellen
uni-protokolle.de/Lexikon/Augenschwarz.html
wikipedia.org/wiki/Melanin