Frauen in der Rockmusik: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Mai 2011, 08:02 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Rockmusik im Allgemeinen
Rockmusik dient als Oberbegriff für Musikrichtungen, die sich Ende der 1960er Jahre aus der Vermischung des Rock ’n’ Roll der späten 1950er und frühen 1960er Jahre und anderen Musikstilen wie z. B. Beatmusik und Blues entwickelt haben Die meisten Beiträge für Rockbands kamen früher aus verschwitzen Clubs und Pubs in sich früher traditionell nur Männer versammelten.
Oberbegriff für eine in den 1950er Jahren im anglo-amerikanischen Raum entstandene und inzwischen weltweit verbreitete populäre Musikart. Die terminologische Abgrenzung zur Popmusik ist oft unklar. Aufgrund der Fähigkeit, Einflüsse anderer Musikstile (z. B. Jazz, Folklore, klassische Musik) aufzunehmen und zu verarbeiten, ist die Rockmusik bis heute eine äußerst wandelbare und vielfältige musikalische Ausdrucksform. Ihre Wurzeln liegen in den Spirituals, Gospel- und Bluesgesängen der afroamerikanischen Sklaven sowie im Rhythm & Blues und im Jazz. Die Rockmusik wird gewöhnlich in folgende Entwicklungsabschnitte unterteilt
- Rock ’n’ Roll
- Folkmusic, Twist, Surf Music
- Beatmusik
- Folkrock, Countryrock, Jazzrock
- Heavymetal, Hardrock
- Punkrock, New Wave
- Rap
- Grunge
- New Rock, Nu Metal
Frauen in der Rockmusik
Die gesellschaftliche Rolle der Frau spiegelte sich in der Geschichte der Rockmusik wieder. Wesentlichen Entscheidungspositionen in der Musikindustrie und in den Medien waren fast aussschließlich von Männern besetzt.Komponiert und getextet wurde meistens nur von Männern.Eine männliche Perspektive kam in den meisten erfolgreichen Stücke und Stilrichtungen zum Ausdruck.Im Rock'n'Roll waren Frauen lange unterrepräsentiert.Erst 1996 schafften es 14 weibliche Interpreten von 23 in die Us Top 20.Frauen waren als Girl Groups und Sängerinnen unterwegs. Als eigenständige und gleichberechtigte Frau wurden sie in nur wenigen Song beschrieben,meistens ging es nur um das Verhältnis zu Männern.Als Beschreibung der Frau wurde meistens das Verb "Baby"gebraucht.Der Mann nahm immer die Stelle des Beschützers ein.Die meisten weißen Frauen hatten ein naives und im bürgerlichen Sinne anständiges Image.Afro-Amerikanische Frauen hatten dagegen ein temperamentvolles und sexbetontes Image.
In den 60er Jahren verblieben die Frauen hauptsächlich in traditionellen Rollen, stellten diese nur selten in Frage.Die Öffentlichkeit lasstete auf den Frauen somit musste ihre Erscheinung sehr weiblich sein, und es gab kaum Musikerinnen, die ein Instrument spielten.Jedoch am Ende des Jahrzehnts hatte sich ihre Rolle in der Musikwelt verbessert. Die Anonymität in den Vokalensemblen konnten sie endlich abschütteln. Das Publikum begann sich ihre Gesichter und Namen zu merken. Sie konnten ihre Persönlichkeit entfalten.Die Frau schafften es im Zuge der Rebellion sich durchzusetzten udn ihren eigenen Weg zu gehen.
In den 70er Jahren wurden auch hier die Frauen durch die Rollenzuweisung "zurecht" gewiesen.Dies war besonder deutlich im Heavy Metal Bereich und im Hardrock Bereich.Männer wurden auf ihren Covern als die "harten" dargstellt mit verschränkten Armen und einem ersten Blick hingegen wurden aber die Frauen eher leichtbekleidet oder in unterwürfigen Stellungen gezeigt. http://turntabling.net/wp-content/uploads/2010/03/WTF-Bad-Album-Covers.jpg
Erst Mitte der 80er Jahren erschienen die ersten Bücher, die die Geschichte der Frauen in der Musik beschrieben.Frauen wurden selbständig,sie hatten eigene Unternehmungen, gründeten eigene Labels (z.B. Crisalis und Olivia), und boten damit Alternativen zur kommerziellen Unterhaltungsindustrie.
In den 90er Jahren taten sich wieder einmal die Mädchen hervor, aus der Punk-Mentalität und die die politisch aktiv waren. Sie forderten ihren Platz ein in der von Männern dominierten Szene.
Als Texterinnen oder Komponistinnen hatten Frauen am ehesten die Möglichkeit, die Karriere in die eigenen Hände zu nehmen.In ihren Songs ginge es meistens wie auch bei ihren männlichen Kollegen um Liebe,Krieg,Streit,Schicksale und auch um ganz normale Alltagssituationen. Gelegentlich gab es auch emanzipatorische Texte wie z.B von Lesley Gore (1964) die dieses Thema in ihrem Song You don't own me verkörperte.
Rockmusikerinnen Heute
Pfiffige Takte helfen Frauen sich in der Welt auf sich aufmerksam zu machen..Dafür spricht auch das Internet das den Frauen mehr Möglichkeiten gibt sich einen Namen zu machen.Frauen können durch eigene Websiten mit einander kommunizieren und sich austauschen.
Tina Turner
Tina Turner wurde am 26. November 1939 in Brownsville, Tennessee geboren. Sie hieß eigentlich Anna Mae Bullock und ist eine US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin. Tina Turner lernte nach einer unglücklichen Jugend mit 16 Jahren den acht Jahre älteren Ike Turner kennen. Der nahm sie als Sängerin in seine Band auf und als die beiden 1962 heirateten hatten sie bereits eine Sohn und mit "A Fool In Love" den ersten Hit in den Charts. Mitte der Sechziger sind Ike & Tina Turner Stars und bestreiten mit "The Ike and Tina Turner Revue" jährlich an die 270 Konzerte. In der Rückschau jedoch beschreibt Tina Turner diese Zeit als Hölle auf Erden. Nun, da sie so berühmt ist, hört man ihr zu, und so wird Ike Turner als eifersüchtiges, gewalttätiges und alkoholabhängiges Scheusal, das das Talent seiner Frau unterdrückt oder ausgenutzt hat, in die Musikgeschichte eingehen. Tina Turner konnte als Solokünstlerin nicht direkt an die Erfolge der Revue anknüpfen.
Sie lebt heute mit ihrem deutschen Lebensgefährten Erwin Bach in Küsnacht bei Zürich und in Südfrankreich. Mit über 180 Millionen verkauften Tonträgern gehört sie zu den weltweit erfolgreichsten Sängerinnen. 1991 wurden ihr damaliger Ehemann Ike und Tina Turner in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Eines ihrer bekanntesten Songs war ihre Hit Simply the Best.Hier beschreibt sie "Das Beste" was immer für sie da ist.Das für sie da ist,das der jemand das beste ist was sie jemals hatte.Und das sie ohne diesen jemand nicht leben könnte und ihr Herz zerreißen würde.
Fazit
Frauen versuchten sich kontinuierlich die normalität das eine Frau zur Gitarre greift oder sich hinter ein Schlagzeug setzt durchzusetzten,ohne das es erwähnenswert war.Leider werden Frauen weiterhin nur als Frau gesehen und nicht als Musikerinnen somit herrscht keine Gleichberechtigung. Frauen, die Rockmusik machen,sind eine Abwechslung aber leider noch zu wenige. Sängerinnen nicht nur ständig schreien,sondern auch das weibliche "Stimmchen" passt sehr gut zu hartem Rock,Metal oder Punk. Jedoch kann man abschließend sagen, dass die Emanzipation langsam, wenn auch schwer, in der Musik Fuß fasst. Viele Männer versuchen natürlich noch immer, den weiblichen Kollegen Steine in den Weg zu legen, um es ihnen schwerer zu machen. Doch sollten sie sich etwas bessere Argumente und triftigere Gründe für ihr Verhalten überlegen. Es gibt keinerlei Anhaltspunkte, dass Frauen unschöpferischer sind als Männer. Es gibt keinerlei Anhaltspunkte, dass Frauen für die "Aufzucht" von Kindern zuständig sind. Es gibt keinerlei Anhaltspunkte, dass Frauen aufgrund naturgegebener weiblicher Eigenschaften für die emotionale und leibliche Regeneration des Mannes zu sorgen haben.
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Katrin Retzmann&Verena Stäblein&Leonie Bock