Redoxreihe der Metalle: Unterschied zwischen den Versionen
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Das System aus Reduktor und dem zugehörigen Oxidator wird als '''korrespondierendes Redoxpaar''' bezeichnet.<br /> | Das System aus Reduktor und dem zugehörigen Oxidator wird als '''korrespondierendes Redoxpaar''' bezeichnet.<br /> | ||
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Metalle, deren Atome von Oxonium-Ionen oxidiert werden, bezeichnet man als unedel; Metalle, die nicht von Oxonium-Ionen oxidiert werden, bezeichnet man als edel.<br /> | Metalle, deren Atome von Oxonium-Ionen oxidiert werden, bezeichnet man als unedel; Metalle, die nicht von Oxonium-Ionen oxidiert werden, bezeichnet man als edel.<br /> |
Version vom 15. Dezember 2009, 12:59 Uhr
Wie edel oder unedel ein Metall ist, hängt von seiner Tendenz, in Redoxreaktionen Elektronen abzugeben, ab.
Je nach Reaktionspartner kann ein Metall-Ion sowohl ein Reduktionsmittel sein, das oxidiert wird, als auch ein Oxidationsmittel, das reduziert wird.
Das System aus Reduktor und dem zugehörigen Oxidator wird als korrespondierendes Redoxpaar bezeichnet.
Ordnet man nun alle korrespondierenden Redoxpaare entweder nach dem Reduktionsvermögen der Metall-Atome oder dem Oxidationsvermögen der Metall-Ionen, erhält man diese Reihenfolge:
Am oberen Ende der Redoxreihe sind Metalle zu finden, welche die stärksten Elektronen-Donatoren sind.
Analog dazu finden sich am unteren Ende der Reihe die Edelmetalle, welche die stärksten Elektronen-Akzeptoren sind.
Das Redoxpaar Wasserstoff/Oxonium-Ionen nimmt eine besondere Stellung innerhalb der Redoxreihe ein.
Es bildet die Trennlinie zwischen den sogenannten "unedlen" bzw "edlen" Metallen.
Metalle, deren Atome von Oxonium-Ionen oxidiert werden, bezeichnet man als unedel; Metalle, die nicht von Oxonium-Ionen oxidiert werden, bezeichnet man als edel.