Entstehung der Gattung Oper: Unterschied zwischen den Versionen

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Als erstes Werk der Gattung Oper gilt „La Dafne“ von Jacopo Peri (1597) auf einen Text von Rinuccini, von dem bis auf ein paar Fragmente kein Notentext erhalten geblieben ist. Weitere wichtige Werke aus der Anfangszeit der Oper sind „L’Euridice“ von Jacopo Peri (1600) als älteste erhaltene Oper sowie „Euridice“ (1602) und „Il Rapimento di Cefalo“ von Giulio Caccini. Stoffe der frühen Opern entnahm man den Pastoralen (Schäferspielen) und vor allem der griechischen [[Mythos und Mythen|Mythologie]].  
 
Als erstes Werk der Gattung Oper gilt „La Dafne“ von Jacopo Peri (1597) auf einen Text von Rinuccini, von dem bis auf ein paar Fragmente kein Notentext erhalten geblieben ist. Weitere wichtige Werke aus der Anfangszeit der Oper sind „L’Euridice“ von Jacopo Peri (1600) als älteste erhaltene Oper sowie „Euridice“ (1602) und „Il Rapimento di Cefalo“ von Giulio Caccini. Stoffe der frühen Opern entnahm man den Pastoralen (Schäferspielen) und vor allem der griechischen [[Mythos und Mythen|Mythologie]].  
 
Wunder, Zauber und Überraschungen wurden zu beliebten Bestandteilen einer Oper.
 
Wunder, Zauber und Überraschungen wurden zu beliebten Bestandteilen einer Oper.
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[[Kategorie:Musik]]
 
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Version vom 22. November 2011, 09:33 Uhr

Als Oper (von ital. opera in musica ‚musikalisches Werk‘) bezeichnet man seit 1607 eine musikalische Gattung des Theaters, in der eine szenisch-dramatische Handlung durch Musik dargestellt wird.

Zur Gesamtwirkung der Oper vereinigen sich:

  • Musik (Ausführende sind hierbei Orchester, Sängerensemble und Dirigent)
  • Dichtung [in Gestalt des Librettos (Text der Oper)]
  • Darstellende Kunst und Schauspiel
  • Requisite (Bühnendarstellung:Pflanzen,Bühnenbilder usw.)
  • Maske und Kostüme

Die Oper wird in einem Opernhaus aufgeführt.

Enstehung der Oper

Die Oper entstand Ende des 16. Jahrhunderts in Florenz.

Die Florentiner Camerata, die eine große Rolle in der Entstehungsgeschichte der Oper hatte, war ein akademischer Gesprächskreis, in dem sich Dichter (z. B. Ottavio Rinuccini), Musiker, Philosophen, Adelige und ein Kunstmäzen zusammenfanden. Diese Menschengruppierungen versuchten, das antike Drama wiederzubeleben, in dem Gesangssolisten, Chor und Orchester beteiligt waren. Das Libretto wurde mit den musikalischen Mitteln der Zeit in Musik gesetzt. Vincenzo Galilei gehörte ebenfalls dieser Gruppe an. Er entdeckte Hymnen des Mesomedes, die heute verloren sind, und schrieb ein Traktat gegen die niederländische Polyfonie – einer der deutlichsten Beweise für den gewünschten musikalischen Stil.

Als erstes Werk der Gattung Oper gilt „La Dafne“ von Jacopo Peri (1597) auf einen Text von Rinuccini, von dem bis auf ein paar Fragmente kein Notentext erhalten geblieben ist. Weitere wichtige Werke aus der Anfangszeit der Oper sind „L’Euridice“ von Jacopo Peri (1600) als älteste erhaltene Oper sowie „Euridice“ (1602) und „Il Rapimento di Cefalo“ von Giulio Caccini. Stoffe der frühen Opern entnahm man den Pastoralen (Schäferspielen) und vor allem der griechischen Mythologie. Wunder, Zauber und Überraschungen wurden zu beliebten Bestandteilen einer Oper.

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