Atonalität: Unterschied zwischen den Versionen

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Die neue Musik begann mit der Entstehung der Atonalität um zwischen 1907 und 1921. Es enstanden Kompositionen, die als "Zweiter Wiener Schule" bekannt sind. Die Kompositionen entstanden im Umfeld von Arnold Schönberg. Die Ablehnung gegen diesen Part der Musikgeschichte besteht bis heute. Selbst bekannte Komponisten während der Zeit z.B. Richard Wagner, Gustav Mahler und Max Reger waren erstaunt von dieser Kunst.
 
Die neue Musik begann mit der Entstehung der Atonalität um zwischen 1907 und 1921. Es enstanden Kompositionen, die als "Zweiter Wiener Schule" bekannt sind. Die Kompositionen entstanden im Umfeld von Arnold Schönberg. Die Ablehnung gegen diesen Part der Musikgeschichte besteht bis heute. Selbst bekannte Komponisten während der Zeit z.B. Richard Wagner, Gustav Mahler und Max Reger waren erstaunt von dieser Kunst.
 
Die Atonalität gilt als Oberbegriff für eine Musik, die nicht den funktionalen Gesetzen der herkömmlichen Harmonielehre entspricht. Einzelne Töne haben keinen festen Bezug zu einem Grundton. Man unterscheidet zwischen "schwebende" und "aufgehobene" Atonalität. Die schwebende Atonalität ist durch zwei oder mehrere tonale Zentren bestimmt. Dagegen ist die aufgehobene Atonalität durch Akkorde gekennzeichnet, deren Verständnis durch den spezifischen Klangcharakter ermöglicht wird. Deshalb ist auch kein eindeutiges tonales Zentrum zu erkennen.
 
Die Atonalität gilt als Oberbegriff für eine Musik, die nicht den funktionalen Gesetzen der herkömmlichen Harmonielehre entspricht. Einzelne Töne haben keinen festen Bezug zu einem Grundton. Man unterscheidet zwischen "schwebende" und "aufgehobene" Atonalität. Die schwebende Atonalität ist durch zwei oder mehrere tonale Zentren bestimmt. Dagegen ist die aufgehobene Atonalität durch Akkorde gekennzeichnet, deren Verständnis durch den spezifischen Klangcharakter ermöglicht wird. Deshalb ist auch kein eindeutiges tonales Zentrum zu erkennen.
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Mit Vermeidung eines tonalen Zentrums entsteht eine Gleichwertigkeit sämtlicher Intervalle als ein weiteres Prinzip des atonalen Komponierens. Schönberg nannte diese Gleichwertigkeit "Emanzipation der Dissonanz".
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'''Werke'''
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Alban Berg:
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"Streichquartett op. 3" (1910),
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"Vier Lieder, op. 2" (1909/10),
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"Wozzeck" (1914-1924).
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Arnold Schönberg:
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"15 Gedichte aus "Das Buch der hängenden Gärten" op. 15" (1908-09) von Stefan George;
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"Drei Klavierstücke, op. 11" (1909),
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"Vier Lieder für Gesang und Orchester, op. 22" (1913-16)
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Anton Webern
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"Fünf Sätze für Streichquartett, op. 5" (1909),
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"Fünf Lieder, op. 3" (1908/09),
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"Sechs Bagatellen für Streichquartett op. 9" (1911).

Version vom 27. März 2012, 08:04 Uhr

Die neue Musik begann mit der Entstehung der Atonalität um zwischen 1907 und 1921. Es enstanden Kompositionen, die als "Zweiter Wiener Schule" bekannt sind. Die Kompositionen entstanden im Umfeld von Arnold Schönberg. Die Ablehnung gegen diesen Part der Musikgeschichte besteht bis heute. Selbst bekannte Komponisten während der Zeit z.B. Richard Wagner, Gustav Mahler und Max Reger waren erstaunt von dieser Kunst. Die Atonalität gilt als Oberbegriff für eine Musik, die nicht den funktionalen Gesetzen der herkömmlichen Harmonielehre entspricht. Einzelne Töne haben keinen festen Bezug zu einem Grundton. Man unterscheidet zwischen "schwebende" und "aufgehobene" Atonalität. Die schwebende Atonalität ist durch zwei oder mehrere tonale Zentren bestimmt. Dagegen ist die aufgehobene Atonalität durch Akkorde gekennzeichnet, deren Verständnis durch den spezifischen Klangcharakter ermöglicht wird. Deshalb ist auch kein eindeutiges tonales Zentrum zu erkennen. Mit Vermeidung eines tonalen Zentrums entsteht eine Gleichwertigkeit sämtlicher Intervalle als ein weiteres Prinzip des atonalen Komponierens. Schönberg nannte diese Gleichwertigkeit "Emanzipation der Dissonanz".

Werke

Alban Berg: "Streichquartett op. 3" (1910), "Vier Lieder, op. 2" (1909/10), "Wozzeck" (1914-1924).

Arnold Schönberg: "15 Gedichte aus "Das Buch der hängenden Gärten" op. 15" (1908-09) von Stefan George; "Drei Klavierstücke, op. 11" (1909), "Vier Lieder für Gesang und Orchester, op. 22" (1913-16)

Anton Webern "Fünf Sätze für Streichquartett, op. 5" (1909), "Fünf Lieder, op. 3" (1908/09), "Sechs Bagatellen für Streichquartett op. 9" (1911).