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So ist das Internet zwar kein rechtsfreier Raum und es wird versucht, die Gesetze, Rechte und Moralvorstellungen der bereits vorhandenen Gesellschaft in die des Internets zu übertragen, aber im Laufe der Zeit haben sich, durch die ganz anderen und sich durch viel weniger Einschränkungen auszeichnenden Bedingungen, die im Internet herrschen, ganz andere Rechts- und Moralvorstellungen herausgebildet, in denen das Kollektiv eine viel größere Rolle spielt. So ist jeder zunächst gleich im Internet, hat die gleichen Möglichkeiten, die gleichen Vorraussetzungen, ist viel mehr Individuum, gleichzeitig aber eines mehr oder weniger kollektiven Denkens und
 
So ist das Internet zwar kein rechtsfreier Raum und es wird versucht, die Gesetze, Rechte und Moralvorstellungen der bereits vorhandenen Gesellschaft in die des Internets zu übertragen, aber im Laufe der Zeit haben sich, durch die ganz anderen und sich durch viel weniger Einschränkungen auszeichnenden Bedingungen, die im Internet herrschen, ganz andere Rechts- und Moralvorstellungen herausgebildet, in denen das Kollektiv eine viel größere Rolle spielt. So ist jeder zunächst gleich im Internet, hat die gleichen Möglichkeiten, die gleichen Vorraussetzungen, ist viel mehr Individuum, gleichzeitig aber eines mehr oder weniger kollektiven Denkens und
 
Eigentums "unterworfen". Zumindest wird das inoffiziell und unabhängig von den mittlerweile so vielen übertragenen Rechten und Gesetzen der Gesellschaft, von den meisten Internetnutzern so gesehen. Es ist ein Geben und Nehmen auf allen Ebenen, ob bei Wikipedia geteiltes Allgemeinwissen, bei facebook geteiltes Privatleben, in twitter geteilte private oder vielleicht sogar für die Allgemeinheit wichtige Neuigkeiten, bei youtube geteilte Videos, Filme und musikalische und andere kreativen Kreationen oder in Schülerforen geteilte Hausaufgaben - die Liste wäre beinahe unendlich fortführbar - es wird ''geteilt''!  So entwickeln sich nicht nur die durchs Internet geteilten und geschleusten Inhalte rasant und viel effektiver weiter, sondern auch das Internet selbst ständig, es entstehen ständig neue Systeme des besseren Austausches, der Kommunikation und Zusammenarbeit der Menschen mit- und unter einander. Bei den ganzen Vorteilen, die das Internet bietet, wirft die Verknüpfung dieser virtuellen Welt mit stark durchkontrollierten und sich in eine ganz andere Richtung entwickelnden Gesellschaft in vielerlei Hinsicht Probleme auf.
 
Eigentums "unterworfen". Zumindest wird das inoffiziell und unabhängig von den mittlerweile so vielen übertragenen Rechten und Gesetzen der Gesellschaft, von den meisten Internetnutzern so gesehen. Es ist ein Geben und Nehmen auf allen Ebenen, ob bei Wikipedia geteiltes Allgemeinwissen, bei facebook geteiltes Privatleben, in twitter geteilte private oder vielleicht sogar für die Allgemeinheit wichtige Neuigkeiten, bei youtube geteilte Videos, Filme und musikalische und andere kreativen Kreationen oder in Schülerforen geteilte Hausaufgaben - die Liste wäre beinahe unendlich fortführbar - es wird ''geteilt''!  So entwickeln sich nicht nur die durchs Internet geteilten und geschleusten Inhalte rasant und viel effektiver weiter, sondern auch das Internet selbst ständig, es entstehen ständig neue Systeme des besseren Austausches, der Kommunikation und Zusammenarbeit der Menschen mit- und unter einander. Bei den ganzen Vorteilen, die das Internet bietet, wirft die Verknüpfung dieser virtuellen Welt mit stark durchkontrollierten und sich in eine ganz andere Richtung entwickelnden Gesellschaft in vielerlei Hinsicht Probleme auf.
<br />Neben der von Globalisierungs- und Internetkritikern viel erwähnten Probleme bei der menschlichen Kommunikation, ist auch auf die Probleme hinzuweisen, die sich neben den vielen Vorteilen, durch eine globale, nahe zu immer zugängliche Bibliothek des Wissens, aber auch der Kreationen, der künstlerischen Werken, der Musik, wie gesagt des gesamten Digitalisierbaren, ergeben. So ist innerhalb kürzester Zeit (ca. ein Jahrzehnt) ein völliger Wertewandel diesbezüglich, so auch gegenüber der (künstlerischen) Kreationen, allgemein der Kunst, vorallem aber der Musik, Literatur und Videokunst geschehen. Durch den ständigen, meist konstenfreien Zugang zu diesen Kreationen bzw. durch eine erheblich bequemere und schnellere Weise an diese zu kommen, aber auch durch die schier unendliche Vielzahl und Größe an Angeboten, die durch die vereinfachten und fast mittelfreien Veröffentlichungsmöglichkeiten, die fast jedem zur Verfügung stehen, entstanden sind, ist der gesellschaftlich anerkannte Wert, zumindest finanziell, aber wie ich behaupte, auch erheblich gesunken
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<br />Neben der von Globalisierungs- und Internetkritikern viel erwähnten Probleme bei der menschlichen Kommunikation, ist auch auf die Probleme hinzuweisen, die sich neben den vielen Vorteilen, durch eine globale, nahe zu immer zugängliche Bibliothek des Wissens, aber auch der Kreationen, der künstlerischen Werken, der Musik, wie gesagt des gesamten Digitalisierbaren, ergeben. So ist innerhalb kürzester Zeit (ca. ein Jahrzehnt) ein völliger Wertewandel diesbezüglich, so auch gegenüber der (künstlerischen) Kreationen, allgemein der Kunst, vorallem aber der Musik, Literatur und Videokunst geschehen. Durch den ständigen, meist konstenfreien Zugang zu diesen Kreationen bzw. durch eine erheblich bequemere und schnellere Weise an diese zu kommen, aber auch durch die schier unendliche Vielzahl und Größe an Angeboten, die durch die vereinfachten und fast mittelfreien Veröffentlichungsmöglichkeiten, die fast jedem zur Verfügung stehen, entstanden sind, ist der gesellschaftlich anerkannte Wert, zumindest finanziell, aber wie ich behaupte, auch ideel erheblich gesunken.<br />
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Wie die Gesellschaft mit einem solch schnellen Wandel der Möglichkeiten und sich daraus ergebenen neuen Werte umgehen soll, das weiß sie selbst meist nicht so recht. Der gesellschaftliche Schritt in das Internet ist nicht mit dem von der Schallplatte zur CD oder mit dem von der Steinplatte zum Buch zu vergleichen. Es ist ein Schritt, der nicht bereits vorhandene Möglichkeiten verbessert, sondern einer, der neue hervorbringt. Der ein ganz neues Leben ermöglicht. Die Menschen haben nun die Möglichkeit, auf fast allen kommunikativen Ebenen, weltweit miteinander verbunden zu sein und sich auszutauschen, Ideen und Kreationen zu teilen. Bislang war dies so nicht möglich und rein theoretisch hat nun jeder Mensch mit Internetzugang, die Möglichkeit mit seinen Vorstellungen, Ideen, Meinungen und Kreationen weltweit und öffentlich present zu sein. Dieser Möglichkeit müssen und sollten Grenzen gesetzt werden. Da dies durch die Politik oftmals eher unzureichend, bzw. zeitlich hinterherhinkend geschieht und von außen entweder zu wenig, oder aus Sicht vieler, oft falsche und dem Internet nicht gerecht werdende, oftmals sehr einschränkende Grenzen, beispielsweise durch alte Institutionen, die für diese Grenzen in ähnlichen Gebieten früher in der "realen Welt" zuständig waren    Die Menschen älterer Generationen bzw. jene, die dem Internet und dessen Möglichkeiten kritisch gegenüberstehen, aber auch eine halten oftmals an alten Wertevorstellungen fest
  
 
=Notwendigkeit von Creative Commons=
 
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Version vom 19. Juni 2012, 14:57 Uhr

Notwendigkeit von Creative Commons

In der neuen Zeit des Internets, in der innerhalb kürzester Zeit eine globale, freie Vernetzung entstanden ist und in einer so entstandenen parallelen "Welt der öffentlichen Kommunikation und des öffentlichen Wissens"; einer Bibliothek, scheinbar gefüllt mit dem Wissen der gesamten Menschheit, für einen Großteil der Menschen selbstverständlich und immer zugänglich-und dies nicht nur in Form der passiven sondern auch einer selbstverständlichen aktiven Nutzung (indem eigenes Wissen, eigene Meinungen und Kreationen und letztendlich alles Digitalisierbare im Internet veröffentlicht und mit der Öffentlichkeit geteilt werden kann), in dieser Welt, die ständig und unaufhaltsam wächst und sich aktualisiert und weiterentwickelt, kommt die reale Welt bzw. ihre gesellschaftlichen eingeschränkten und im Vergleich unfrei erscheinenden Systeme der "westlichen Welt" und mit ihren Rechten mit der rasanten Geschwindigkeit der Entwicklung in der parallelen Welt des Internets nicht mehr mit.

So ist das Internet zwar kein rechtsfreier Raum und es wird versucht, die Gesetze, Rechte und Moralvorstellungen der bereits vorhandenen Gesellschaft in die des Internets zu übertragen, aber im Laufe der Zeit haben sich, durch die ganz anderen und sich durch viel weniger Einschränkungen auszeichnenden Bedingungen, die im Internet herrschen, ganz andere Rechts- und Moralvorstellungen herausgebildet, in denen das Kollektiv eine viel größere Rolle spielt. So ist jeder zunächst gleich im Internet, hat die gleichen Möglichkeiten, die gleichen Vorraussetzungen, ist viel mehr Individuum, gleichzeitig aber eines mehr oder weniger kollektiven Denkens und Eigentums "unterworfen". Zumindest wird das inoffiziell und unabhängig von den mittlerweile so vielen übertragenen Rechten und Gesetzen der Gesellschaft, von den meisten Internetnutzern so gesehen. Es ist ein Geben und Nehmen auf allen Ebenen, ob bei Wikipedia geteiltes Allgemeinwissen, bei facebook geteiltes Privatleben, in twitter geteilte private oder vielleicht sogar für die Allgemeinheit wichtige Neuigkeiten, bei youtube geteilte Videos, Filme und musikalische und andere kreativen Kreationen oder in Schülerforen geteilte Hausaufgaben - die Liste wäre beinahe unendlich fortführbar - es wird geteilt! So entwickeln sich nicht nur die durchs Internet geteilten und geschleusten Inhalte rasant und viel effektiver weiter, sondern auch das Internet selbst ständig, es entstehen ständig neue Systeme des besseren Austausches, der Kommunikation und Zusammenarbeit der Menschen mit- und unter einander. Bei den ganzen Vorteilen, die das Internet bietet, wirft die Verknüpfung dieser virtuellen Welt mit stark durchkontrollierten und sich in eine ganz andere Richtung entwickelnden Gesellschaft in vielerlei Hinsicht Probleme auf.
Neben der von Globalisierungs- und Internetkritikern viel erwähnten Probleme bei der menschlichen Kommunikation, ist auch auf die Probleme hinzuweisen, die sich neben den vielen Vorteilen, durch eine globale, nahe zu immer zugängliche Bibliothek des Wissens, aber auch der Kreationen, der künstlerischen Werken, der Musik, wie gesagt des gesamten Digitalisierbaren, ergeben. So ist innerhalb kürzester Zeit (ca. ein Jahrzehnt) ein völliger Wertewandel diesbezüglich, so auch gegenüber der (künstlerischen) Kreationen, allgemein der Kunst, vorallem aber der Musik, Literatur und Videokunst geschehen. Durch den ständigen, meist konstenfreien Zugang zu diesen Kreationen bzw. durch eine erheblich bequemere und schnellere Weise an diese zu kommen, aber auch durch die schier unendliche Vielzahl und Größe an Angeboten, die durch die vereinfachten und fast mittelfreien Veröffentlichungsmöglichkeiten, die fast jedem zur Verfügung stehen, entstanden sind, ist der gesellschaftlich anerkannte Wert, zumindest finanziell, aber wie ich behaupte, auch ideel erheblich gesunken.
Wie die Gesellschaft mit einem solch schnellen Wandel der Möglichkeiten und sich daraus ergebenen neuen Werte umgehen soll, das weiß sie selbst meist nicht so recht. Der gesellschaftliche Schritt in das Internet ist nicht mit dem von der Schallplatte zur CD oder mit dem von der Steinplatte zum Buch zu vergleichen. Es ist ein Schritt, der nicht bereits vorhandene Möglichkeiten verbessert, sondern einer, der neue hervorbringt. Der ein ganz neues Leben ermöglicht. Die Menschen haben nun die Möglichkeit, auf fast allen kommunikativen Ebenen, weltweit miteinander verbunden zu sein und sich auszutauschen, Ideen und Kreationen zu teilen. Bislang war dies so nicht möglich und rein theoretisch hat nun jeder Mensch mit Internetzugang, die Möglichkeit mit seinen Vorstellungen, Ideen, Meinungen und Kreationen weltweit und öffentlich present zu sein. Dieser Möglichkeit müssen und sollten Grenzen gesetzt werden. Da dies durch die Politik oftmals eher unzureichend, bzw. zeitlich hinterherhinkend geschieht und von außen entweder zu wenig, oder aus Sicht vieler, oft falsche und dem Internet nicht gerecht werdende, oftmals sehr einschränkende Grenzen, beispielsweise durch alte Institutionen, die für diese Grenzen in ähnlichen Gebieten früher in der "realen Welt" zuständig waren Die Menschen älterer Generationen bzw. jene, die dem Internet und dessen Möglichkeiten kritisch gegenüberstehen, aber auch eine halten oftmals an alten Wertevorstellungen fest

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