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(Vergleich zwischen der Liebe in der Romantik und in der Moderne)
(Vergleich zwischen der Liebe in der Romantik und in der Moderne)
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Unterschiede
 
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Romantik: Nähe zum Partner, Zweisamkeit
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Moderne: Einengeung, Bedürfnis nach Freiheit
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Nähe zum Partner, Zweisamkeit                    Einengeung, Bedürfnis nach Freiheit
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Moderne: negative Eigenschaften des Partners bewusst,Akzeptanz von Fehlern des Partners  
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Idealisierung                                    Akzeptanz von Fehlern des Partners  
  
Romantik: Leben im Traume ( auch im Bezug zur Sehnsucht)
 
  
Moderne: Realitätsbewusstsein
 
  
Romantik: Partner = Spiegelbild seiner Selbst
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Leben im Traume ( auch im Bezug zur Sehnsucht)  Realitätsbewusstsein
  
Moderne: Gegensätze als positiver Punkt in einer Beziehung
 
  
Romantik: Schicksal als Grund der Zusammenführung mit dem Partner
 
  
Moderne: das Bild des Zufalls steht im Vordergrund
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Partner = Spiegelbild seiner Selbst              Gegensätze als positiver Punkt in einer Beziehung
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== Fazit ==
 
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Die moderne Lyrik richtet sich gegen die sinnlos scheinende Welt und schafft, durch neuen sprachlichen Einsatz, eine autonome Realität, in der Enttäuschung, Resignation und Aggression den entscheidenden Charakter einer Liebesbeziehung im Alltag oder als Wunsch bilden.
 
Die moderne Lyrik richtet sich gegen die sinnlos scheinende Welt und schafft, durch neuen sprachlichen Einsatz, eine autonome Realität, in der Enttäuschung, Resignation und Aggression den entscheidenden Charakter einer Liebesbeziehung im Alltag oder als Wunsch bilden.

Version vom 25. Juni 2012, 12:27 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Die Epoche der Moderne beginnt Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Vorläufer der Moderne waren der Expressionismus (1900-1925) und der Naturalismus (1880-1900). Das Ende der Epoche ist noch nicht abzusehen.

Besondere Autoren

Ingeborg Bachmann, Gottfried Benn, Bertolt Brecht, Hermann Broch, Alfred Döblin, Ulla Hahn, Hermann Hesse, James Joyce, Franz Kafka, Thomas Mann, Rainer Maria Rilke

Ursachen

  • Welt erscheint sinnlos
  • schlechte Realität
  • Abgrenzung von der Wirklichkeit
  • genormte und leere Sprache
  • altertümliche literarische Traditionen

Motive

  • Enttäuschung, Resignation und Aggression in der Liebesbeziehung
  • Liebe und Beziehung in der Realität des Alltags und als Wunsch
  • komplizierte, undurchsichtige und unpersönliche Welt
  • Entstehung einer autonomen, sich selbstgenügenden Wirklichkeit
  • Protest gegen die Wirklichkeit

Sprachliche Besonderheiten

  • Verlust von Reimschema, Metrik, Strophen
  • Fach- und Alltagssprache, Neologismen
  • Entstehende Mehrdeutigkeit der Bildelemente
  • zentrale Bilder müssen aus dem Gedicht selber erschlossen werden
  • starke Subjektivität

Vergleich zwischen der Liebe in der Romantik und in der Moderne

Gemeinsamkeiten

Ehe nicht mehr nur als ökonomische Zwecksgemeinschaft ->Emotionalisierung

Ehe=Rückzugsraum, Stabilität

Liebe= Glück

Unterschiede

Romantik: Moderne:

Nähe zum Partner, Zweisamkeit Einengeung, Bedürfnis nach Freiheit


Sehnsucht nach dem perfekten Partner-> negative Eigenschaften des Partners bewusst, Idealisierung Akzeptanz von Fehlern des Partners



Leben im Traume ( auch im Bezug zur Sehnsucht) Realitätsbewusstsein


Partner = Spiegelbild seiner Selbst Gegensätze als positiver Punkt in einer Beziehung


Schicksal als Grund der Zusammenführung das Bild des Zufalls steht im Vordergrund mit dem Partner

Fazit

Die moderne Lyrik richtet sich gegen die sinnlos scheinende Welt und schafft, durch neuen sprachlichen Einsatz, eine autonome Realität, in der Enttäuschung, Resignation und Aggression den entscheidenden Charakter einer Liebesbeziehung im Alltag oder als Wunsch bilden.