Sonnenbrand: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. März 2010, 10:18 Uhr
Ein Sonnenbrand (Dermatitis Solaris) bezeichnet eine lokale Verbrennung der Epidermis verschiedener Ausdehnung und Stärke durch kurzwellige Sonnenstrahlung oder künstliche UV- Strahlung. Frühzeitige Symptome, wie schmerzhafte Rötungen und Hautreize, geben die ersten Warnsignale für jene Überanstrengung der Haut. Im weiteren Verlauf werden dann auch tiefere Hautschichten beschädigt, und mit der Bildung von Brnadblasen handelt es sich bereits um eine Verbrennung 2. Grades. Längerfristig kann sogar Hautkrebs die Folge sein.
Die Ursache für einen Sonnenbrand ist eine zu lange und intensive Sonneneinwirkung auf die Haut. Durch die Ultraviolett- Anteile der Sonneneinstrahlung wird dabei die genannte Verbrennung ausgelöst. Die Haut enthält einige Schutz- und Reparierungsmechanismen, die eine Schädigung durch UV- Strahlen verhindern sollen. Sind diese allerdings nicht stark genug, bzw. können die UV-A Strahlung oder die energiereiche UV-B Strahlung nicht ausreichend abblocken, entsteht ein Sonnenbrand. Unter diesem leiden sehr häufig beispielsweise hellhäutige Menschen. Dringen die Strahlen erstmal in tiefere Hautschichten durch, schütten sie die sogenannten Entzündungsmediatoren aus, und das Resultat sind Entzündungsreaktionen mit den typischen Symptomen des Sonnenbrands.
Gründe für einen Sonnenbrand sind:
* zu lange Badegänge oder Aufenthalte im Schnee (Hier wird das Licht besonders stark reflektiert * Benutzung niedriger Lichtschutzfaktoren * Völlige Fehleinschätzung bezüglich der Sonneneinstrahlung, aufgrund von beispielsweise bewölkten Himmels * Einnahme gewisser Medikamente wie beispielsweise Johanniskraut, Antibiotika oder ätherischer Öle, da diese die Lichtempfindlichkeit erhöhen.