Brit-Rock: Unterschied zwischen den Versionen

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Anfang der 1990er Jahre bildeten Gitarrist Paul „Bonehead“ Arthurs, Bassist Paul „Guigsy“ McGuigan und Schlagzeuger Tony McCaroll zusammen mit einem Sänger in ihrem Wohnort Manchester die Rockband Rain. Da sie mit dem Können ihres Sängers unzufrieden waren, baten sie ihren gemeinsamen Kollegen Liam Gallagher, diesen zu ersetzen.
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Anfang der 1990er Jahre bildeten Paul „Bonehead“ Arthurs, Paul „Guigsy“ McGuigan und Tony McCaroll zusammen mit einem Sänger in ihrem Wohnort Manchester die Rockband Rain. Da sie mit dem Können ihres Sängers unzufrieden waren, baten sie Liam Gallagher, diesen zu ersetzen.
Ein lokales Konzert der Stone Roses beeindruckte ihn nachhaltig und erweckte in ihm den Wunsch, selbst Rocksänger zu werden.
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Ein lokales Konzert der Stone Roses beeindruckte Liam nachhaltig und erweckte in ihm den Wunsch, selbst Rocksänger zu werden.
1995 wurde mit (What’s the Story) Morning Glory? das zweite Album veröffentlicht. In Großbritannien erreichten die Singles Wonderwall, Don’t Look Back In Anger, und ebenso die Vorabsingle Some Might Say, die die erste Nummer-1-Single wurde, die Spitzenposition der Hitparade - das Album wurde zum schnellstverkauften seit Michael Jacksons Bad Oasis gelang nun auch der internationale Durchbruch.
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Liam Gallaghers älterer Bruder Noel komponierte zu jener Zeit bereits Songs, unter anderem Oasis' spätere Single Live Forever. Seit 1988 war er Roadie bei der lokalen Band Inspiral Carpets, bei der er sich zuvor erfolglos als Sänger beworben hatte. Wegen Noel Gallaghers Talent als Songschreiber bat ihn Liam, der Band Rain beizutreten. Noel stimmte unter der Bedingung, alleiniger Bandchef und Komponist zu werden, zu. Der Name Rain wurde auf Liams Wunsch in Oasis umbenannt. Der Name stammt aus einem Poster der Stone Roses und ist der Austragungsort eines derer Konzerte.
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Von ihren Fähigkeiten überzeugt und mit der Intention, berühmt zu werden, tourten Oasis lange Zeit durch kleinere Clubs in ganz Großbritannien. Schließlich wurden sie bei einem Auftritt in Glasgow vom Musiklabel Creation Records entdeckt. Das Musiclabel schloss 1993 mit der Band einen Vertrag ab. 
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1994 veröffentlichtete Oasis ihr erstes Album: Definitely Maybe. Das Album stieg direkt auf Platz 1 der Charts ein und erzielte die bis dato höchsten Verkaufszahlen in der ersten Verkaufswoche eines Debütalbums in Großbritannien. Dieser Rekord wurde erst im Jahr 2006 von den Arctic Monkeys und ihrem Debüt-Album ''Whatever People Say I Am, That's What I'm Not'' gebrochen.
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1995 erreichten in Großbritannien die Singles Wonderwall, Don’t Look Back In Anger, und ebenso die Vorabsingle Some Might Say, die die erste Nummer-1-Single wurde, die Spitzenposition der Hitparade - das Album wurde zum schnellstverkauften seit Michael Jacksons Bad.
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Oasis gelang nun auch der internationale Durchbruch.
  
In dem hochstilisierten "Battle of the Bands" mit Blur ziehen Oasis mit ihrer Single '''Roll with It''' verkaufszahlenmäßig gegenüber Blurs '''Country House''' den Kürzeren. Die beiden Singles wurden am selben Tag veröffentlicht und belegten natürlich die ersten beiden Plätze der britischen Singles-Charts. Langfristig waren Oasis aber kommerziell erfolgreicher.
 
 
1996 spielten Oasis an zwei Abenden in Knebworth. Mehr als 2,5 Millionen Menschen wollten Tickets für diese zwei Open-Air-Konzerte.
 
1996 spielten Oasis an zwei Abenden in Knebworth. Mehr als 2,5 Millionen Menschen wollten Tickets für diese zwei Open-Air-Konzerte.
Be Here Now [Bearbeiten]
 
  
 
Am 21. August 1997 veröffentlichten Oasis ihr drittes Album.
 
Am 21. August 1997 veröffentlichten Oasis ihr drittes Album.

Version vom 26. Mai 2011, 22:19 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Brit-Rock

Als Brit-Rock bezeichnet man Rockmusik aus Großbritannien. Dies beinhaltet z.B. auch Heavy Metal, Pop, Progressive Rockmusik, Indie-Rock und Punk. Entstanden ist diese Musikrichtung in den 60er-Jahren, in der sogenannten „British Invasion".

Geschichte

Alles begann durch einen Fernsehauftritt der Beatles in den USA und der nachfolgenden "British Invasion" (siehe unten)

Im Wesentlichen hatten folgende Faktoren größeren Einfluss auf die Entwicklung der britischen Musikszene: Rockgrößen wie The Beatles oder The Rolling Stones und die Modkultur mit Bands wie The Who waren erste Vorläufer von Brit-Rock und -Pop. In den 80er-Jahren ebnete die Independentbewegung in Großbritannien maßgeblich den Weg für die heutige Britrock-Szene. Bands wie The Smiths oder The Stone Roses waren dabei wichtige Namen. Über den Beginn der Britrock-Bewegung ist man sich unklar, so wird oft das Debütalbum von The Stone Roses als erstes Album benannt, es gibt jedoch viele Stimmen, die gegenteiliges behaupten und andere Alben als Ursprung der Szene ansehen.


British Invasion

Der schlagartige Erfolg britischer Bands in den USA in den 1960 Jahre bezeichnet man als "British Invasion". Hauptauslöser war hierbei ein Fernsehauftritt der Beatles im amerikanischen Fernseher.

Der große Erfolg der Beatles in den USA leitet einen Generationswechsel ein. Auf der Welle der Begeisterung war es ein Leichtes für weitere britische Band Erfolg zu haben. So konnten die Rolling Stones, The Who, Dave Clark Five, Searchers, Gerry & the Pacemakers und andere Gruppen große Erfolge feiern. Die explosionsartige internationale Dominanz der britischen Bands kann man mit einer Invasion vergleichen.

Bands

Bekannte Vertreter:

  • The Rolling Stones
  • The Who,
  • Cream
  • Kinks
  • Dave Clark Five
  • Searchers

weitere siehe unten


Indie-Rock

  • Arcarde Fire
  • Arctic Monkeys
  • Babyshambles
  • Bloc Party
  • Cold War Kids
  • Franz Ferdinand
  • The Gossip
  • Kasabian
  • Kaiser Chiefs
  • The Killers
  • The Kooks
  • The Libertines
  • Lykke Li
  • Maximo Park
  • U2
  • Radiohead
  • The Strokes
  • The Subways
  • The View
  • The Wombats
  • The XX


Brit-Pop

  • Ash
  • Blur
  • Coldplay
  • Gerry & the Pacemakers
  • Oasis
  • Pulp
  • Radiohead
  • Suede
  • Supergrass
  • The Smiths
  • The Stone Roses
  • The Verve


The Beatles

The Beatles waren eine britische Rockband, die in den 1960er Jahren aktiv waren. Sie haben die britische Musikszene, sowie das internationale Musikverständnis maßgeblich beeinflusst. Die Band wurde in den späten 1950er Jahren um John Lennon (Gitarre, Vocals) gegründet. Mit der Zeit stießen Paul McCartney (Vocals, Bass), Pete Best (Schlagzeug, bis 1962), Ringo Starr (Schlagzeug, ab 1962) und George Harrison (Lead-Gitarre) dazu.


Oasis

Oasis war britische Band und galt als einer der erfolgreichsten Vertreter des Britpop. Gegründet wurde sie 1991 von den Brüdern Liam und Noel Gallagher in Manchester. Im Laufe der Jahre kam es immer wieder zu häufigen Auseinandersezungen zwischen den beiden, die am Ende auch zur Trennung führten. Die letzte Besetzung der Band bestand aus Liam Gallagher (Gesang), Noel Gallagher (Gesang, Gitarre) Andy Bell (Bass), Gem Archer (Gitarre) und Chris Sharrock (Schlagzeug).

Entstehung

Anfang der 1990er Jahre bildeten Paul „Bonehead“ Arthurs, Paul „Guigsy“ McGuigan und Tony McCaroll zusammen mit einem Sänger in ihrem Wohnort Manchester die Rockband Rain. Da sie mit dem Können ihres Sängers unzufrieden waren, baten sie Liam Gallagher, diesen zu ersetzen. Ein lokales Konzert der Stone Roses beeindruckte Liam nachhaltig und erweckte in ihm den Wunsch, selbst Rocksänger zu werden.

Liam Gallaghers älterer Bruder Noel komponierte zu jener Zeit bereits Songs, unter anderem Oasis' spätere Single Live Forever. Seit 1988 war er Roadie bei der lokalen Band Inspiral Carpets, bei der er sich zuvor erfolglos als Sänger beworben hatte. Wegen Noel Gallaghers Talent als Songschreiber bat ihn Liam, der Band Rain beizutreten. Noel stimmte unter der Bedingung, alleiniger Bandchef und Komponist zu werden, zu. Der Name Rain wurde auf Liams Wunsch in Oasis umbenannt. Der Name stammt aus einem Poster der Stone Roses und ist der Austragungsort eines derer Konzerte.

Von ihren Fähigkeiten überzeugt und mit der Intention, berühmt zu werden, tourten Oasis lange Zeit durch kleinere Clubs in ganz Großbritannien. Schließlich wurden sie bei einem Auftritt in Glasgow vom Musiklabel Creation Records entdeckt. Das Musiclabel schloss 1993 mit der Band einen Vertrag ab.

1994 veröffentlichtete Oasis ihr erstes Album: Definitely Maybe. Das Album stieg direkt auf Platz 1 der Charts ein und erzielte die bis dato höchsten Verkaufszahlen in der ersten Verkaufswoche eines Debütalbums in Großbritannien. Dieser Rekord wurde erst im Jahr 2006 von den Arctic Monkeys und ihrem Debüt-Album Whatever People Say I Am, That's What I'm Not gebrochen.

1995 erreichten in Großbritannien die Singles Wonderwall, Don’t Look Back In Anger, und ebenso die Vorabsingle Some Might Say, die die erste Nummer-1-Single wurde, die Spitzenposition der Hitparade - das Album wurde zum schnellstverkauften seit Michael Jacksons Bad. Oasis gelang nun auch der internationale Durchbruch.

1996 spielten Oasis an zwei Abenden in Knebworth. Mehr als 2,5 Millionen Menschen wollten Tickets für diese zwei Open-Air-Konzerte.

Am 21. August 1997 veröffentlichten Oasis ihr drittes Album. Be Here Now ist bis heute das am schnellsten verkaufte Album aller Zeiten in Großbritannien. In der ersten Woche verkauften sich schätzungsweise eine Million Exemplare.

Erfolg

Oasis überragte kommerziell alle anderen Brit-Pop-Bands um Weiten: mit "The Importance of Being Idle", der zweiten Single ihres 2005 erschienen sechsten Albums "Don't Believe the Truth", erreichten Oasis bereits zum achten Mal den 1. Platz in den britischen Single-Charts. Ein Synonym für Oasis ist mittlerweile der Hit Wonderwall (siehe oben). Im Jahr 2005 wurden Oasis vom Standardwerk "Book of British Hit Singles and Albums" für 766 Wochen in den UK-Singles- und Album-Charts als "Most Successful Act of the Last Decade 1995-2005" ausgezeichnet. Die Band hat bis heute weltweit über 50 Millionen Tonträger verkauft!

Diskographie

Trennung

Am 28. August 2009 gab Noel Gallagher seinen Ausstieg aus der Band bekannt. Grund dafür waren zahlreiche Konflikte der Gebrüder Gallagher. Liam Gallagher bestätigte im Oktober 2009, dass Oasis Geschichte seien. Die verbleibenden Mitglieder gründeten daraufhin die Band Beady Eye.