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Vorwort.
In der neuen Zeit des Internets, in der innerhalb kürzester Zeit eine globale, freie Vernetzung entstanden ist und in einer so entstandenen parallelen "Welt des öffentlichen Wissens"; einer Bibliothek, scheinbar gefüllt mit dem Wissen der gesamten Menschheit, für einen Großteil der Menschheit selbstverständlich und immer zugänglich-und dies nicht nur in Form der passiven sondern auch einer selbstverständlichen aktiven Nutzung (indem eigenes Wissen, eigene Meinungen und Kreationen und letztendlich alles Digitalisierbare im Internet veröffentlicht und mit der Öffentlichkeit geteilt werden kann), in dieser Welt, die ständig und unaufhaltsam wächst und sich aktualisiert und weiterentwickelt, kommt die reale Welt bzw. ihre gesellschaftlichen eingeschränkten und im Vergleich unfrei erscheinenden Systeme der "westlichen Welt" und mit ihren Rechten mit der rasanten Geschwindigkeit der Entwicklung in der parallelen Welt des Internets nicht mehr mit.
So ist das Internet zwar kein rechtsfreier Raum und es wird versucht, die Gesetze, Rechte und Moralvorstellungen der bereits vorhandenen Gesellschaft zu übertragen, aber im Laufe der Zeit haben sich, durch die ganz anderen und sich durch viel weniger Einschränkungen auszeichnenden Bedingungen, die im Internet herrschen, ganz andere Rechts- und Moralvorstellungen herausgebildet, in denen das Kollektiv eine viel größere Rolle spielt. So ist jeder zunächst gleich im Internet, hat die gleichen Möglichkeiten, die gleichen Vorraussetzungen, ist viel mehr Individuum, gleichzeitig aber eines mehr oder weniger kollektiven Denkens und -eigentums "unterworfen". Zumindest wird das inoffiziell und unabhängig von den mittlerweile so vielen übertragenen Rechten und Gesetzen der Gesellschaft, von den meisten Internetnutzern so gesehen. Es ist ein Geben und Nehmen auf allen Ebenen, ob bei Wikipedia geteiltes Allgemeinwissen, . Hierbei sind zwei wesentliche Probleme zu beachten: 1. Die erwähnte, durch die .........., höchst effiziente und schnelle Weiterentwicklung