Judentum
Ursprung und Geschichte
Judenverfolgung im dritten Reich
Jüdische Geschäfte und Arztpraxen wurden seit April 1933 boykottiert. Auf Grund der "Nürnberger Gesetze" war Eheschließung und Geschlechtsverkehr zwischen Juden und "Staatsangehörigen von deutschem und artverwantem Blutes" verboten, sogar mit Bestrafung. In der Nacht vom 9. Auf den 10. November 1938 fanden die ersten Progome gegen die Juden statt. Diese Nacht nennt man Reichskristallnacht.
Nachdem Das NS- Regime die Auswanderung von Juden aus Deutschland am 23. Oktober 1941 verboten hatte gelang es noch 300 000 Juden über die Grenze zu flüchten. Die verbliebenen Juden müssen ab da an einen Judenstern tragen. Ihnen ist verboten öffentliche Gebäude zu betreten. Ebenfalls mussten sie ihre Radios und Führerscheine abgeben. Auch bildung wurde den Jüdischen Kindern verwehrt, denn alle jüdische Schulen wurden geschlossen und deutsche Schulen durften sie nicht besuchen.