Metastasen

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Die Metastasierung

Die Metastasierung bezeichnet das Ablösen von malignen Zellen aus dem Primärtumor (Tumor / Geschwulst), welche dann durch die Blutgefäse (hämatogene Metastisierung) oder durch die Lymphgefäse (lymphogene Metastisierung) im Körper verteilt werden. Diese Zellen verfangen sich normalerweise im ersten Kapillarnetz, welches sie passieren. Liegt der Primärtumor jedoch im Magen-Darm Trakt, bilden sich Metastasen in der Leber. Die andere Organe, die befallen sein könnten, bilden Metastasen in dem Lungengewebe.
Dort, wo sich diese Metastasen festsetzen, bilden sie einen Sekundärtumor. Metastasen sind vorallem so gefährlich, da sie die Blut- und Lymphgefäße blockieren, die Nerven lahmlegen, das gesundes Gewebe verdrängen und die Organe verstopfen. Außerdem sind sie für die tödliche Ausbreitung der Erkrankung im Körper verantwortlich. Die meisten Metastasen werden jedoch vom Immunsystem erkannt. Die Warscheinlichkeit, dass diese Zellen nicht erkannt werden, liegt bei 1:10000.

Erkennung von Metastasen

Um erkennen zu können, wie weit der Krebs sich ausgebreitet hat, sind Ultraschall- und Röntgenbilder wichtig. Diese geben einen guten Einblick in Organe. Sind diese vergrößert, können Metastasen vorhanden sein. Auch Computertomographien und Magnetresonanztomographien können Aufschluss über eventuell vorhandene Mestastasen geben.