Gruppe . :Hüseyin Clemens

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Arbeitsplan (Clemens Hüseyin Semih Jacob Louis)


- Induktion verstehen (wiki, Buch, Youtube)
(Können wir) - Mit Experimenten beweisen
- Protokoll führen
- wiki Eintrag schreiben



Inhaltsverzeichnis

Das Magnetfeld

Es gibt viele unterschiedliche Magnetarten. Die uns wohl bekanntesten Magneten sind der Stab- und Hufeisenmagnet. Diese unterscheiden sich lediglich in der Form und deren Magnetfeldverlauf. Dieses Magnetfeld, welches auch B-Feld genannt wird, entsteht zwischen dem Nord-(meist rot makiert) und Süd- Pol (meist grün makiert). Dieses sogenannte B-Feld ist nicht sichtbar und wird deshalb in Grafiken als Pfeile dargestellt. Moment, woher sollen wir wissen, dass das Magnetfeld existiert? Ganz einfach!!! Was wir dafür brauchen: Nur einen herkömmlichen Magneten und einen Kompass. Und wie stellen wir das an?? Man nehme den Kompass mit der aus Eisen bestehenden Kompassnadel. Wie gewohnt zeigt dieser Richtung Norden, doch sobald man den Magneten in die Nähe des Kompass hält, richtet sich deren Nadel zum Kompass aus. Sobald man den Kompass bewegt, bewegt sich wie zu erwarten auch die Nadel.


Aber was hat dieses Magnetfeld mit unserem Thema dem Induktionsherd zu tun? Doch bevor wir das klären solltet ihr wissen was die Induktion selber ist.

Induktion

Induktion ist ein Phänomen, welches auftritt sobald ein Magnetfeld auf freibewegliche Elektronen (zum Beispiel in einem Draht) trifft. Dabei ist es wichtig dass entweder der Draht in Bewegung ist oder sich das Magnetfeld stetig verändert. Diese Elektronen werden nun durch die Lorenz Kraft in eine Richtung gezogen. Protonen sind nicht frei beweglich und bleiben aus dem Grund an einer Stelle. Durch die Bewegung der Elektronen kann man für eine kurze Zeit eine geringe Spannung (am Draht) messen. Da die Elektronen sich nun an einer Seite des Drahtes befinden ist dort ein Elektronen Überschuss (Minus pol) und an der anderen ein Elektron Mangel (Plus pol). Sobald der Draht aus dem Magnetfeld genommen wird ziehen sich die zwei Pole gegenseitig an. Nun sind die Elektronen wieder im gesamten Draht gleichmäß verteilt. Um mehr über die Induktion zu lernen geh auf http://wikis.zum.de/kas/Induktion , dort findest du einen ausführlichen Artikel über das Thema.

Induktionsherd

Der Induktionsherdherd ist ein modernes Kochmittel welches, wie der normale Herd zum erhitzen von Essen dient. Aber was ist der Unterschied zum normalen Herd? Und was hat die im Namen enthaltene Induktion damit zu tun? Dass klären wir jetzt.

Der Unterschied

Die herkömmliche Herdplatte wird durch eine Wärmequelle erhitzt und leitet diese entstandene Wärme an den Topf weiter. Nun kann gekocht werden! Der Induktionsherd bleibt beim einschalten kalt, da dieser mit der Induktion erhitzt wird. Doch man kann Feststellen, dass der Topf heiß wird. Aber wie funktioniert jetzt das Ganze?

Funktionsweise

Der Induktionsherd funktioniert so: Eine Spule ist ein elektrotechnisches Bauwerk, das sich unter der Herdplatte befindet. Diese ist keine herkömmliche Herdplatte. Die Spule erzeugt ein Magnetfeld. Ein Magnet Feld ist unsichtbar, hat keine Temperaturen und wirkt nicht mit allen Stoffen. Das Magnetfeld der Spule breitet sich nun bis zum Topf aus. Die Magnetfelder (die als Pfeile dargestellt werden) wandern durch die Herdplatte. Nun befinden sich viele kleine Elektronen in dem Topfboden, welche mit dem Magnetfeld reagieren. Dadurch setzen sich die vielen kleinen Elektronen in Bewegung. So wird NUR der Topf warm und nicht der Untergrund. Das nennt man WIRBELSTRÖME. Die Wärme fließt in den Kochtopf und nun wird nur dieser warm,denn die Magnetfelder wandern durch die Herdplatte.Also bleibt die Herdplatte kalt.

Induktionstopf

Der Induktionstopf ist auf einem Induktionsherd effizienter als ein herkömmlicher Topf, da dieser Induktions-Topf das Magnetfeld extrem Anzieht bewegen sich die negativ geladenen Teilchen stärker. So entsteht mehr Reibung und Hitze.