Entstehung der Steinkohle

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Steinkohle ist ein schwarzes, hartes, festes Sedimentgestein, das durch Karbonisierung von Pflanzenresten (Inkohlung) entstanden ist und zu mehr als 50 Prozent des Gewichtes aus Kohlenstoff besteht.Die Steinkohle wird auch „Schwarzes Gold“ genannt.


Vor rund 300 Millionen Jahren in Deutschland: Riesige Sümpfe, tiefe Moore, gigantische Bäume welche mehr als 100 Meter hoch ragten, tropische Hitze, Dauerregen und hohe Luftfeuchtigkeit. In diesem Zeitalter entstand die Steinkohle- Das Karvon (lat. "carbo"= Kohle)


Entstehung: Durch das Absterben von Bäumen im Laufe von Jahrmillionen und das wieder Wachsen, bildete sich eine Humusschicht. Dort wo die abgestorbenen Pflanzen im Sumpf versanken, kam keine Sauerstoff an die Pflanzenrest, so konnten sie nicht zersetzt werden. Deshalb verfaulten die abgestorbenen Pflanzen nicht einfach sondern wurden zu Torf. Torf ist die erste Stufe im Prozess der Inkohlung, der Verwandlung von Pflanzen in Kohle. Dabei wird das organische Ausgangsmaterial unter Luftabschluss, hohem Druck und hohen Temperaturen verdichtet und umgewandelt, und es entsteht ein fester Verbund aus Kohlenstoff, Wasser und unbrennbaren Einschlüssen in Form von Asche. Dadurch zeichnet sich Steinkohle durch eine schwarze, feste Grundmasse aus, in der häufig Fossilien zu finden sind. Die Steinkohle findet sich vor allem in schichtgebundenen Lagerstätten, den Flözen.

Später wurden Sümpfe


Die abgestorbene Vegetation war luftdicht verschlossen. Es entwickelten Gase bei der Zersetzung dieser Pflanzenreste. Die Gase konnten nicht in die Atmosphäre entweichen und sammelten sich daher in der Kohle. Es sammelten sich unter anderem Gase wie Methan, Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, einige Stickstoffe sowie Wasserstoff. Dieses sogenannte Grubengas kann ab einer bestimmten Konzentration in der Luft explodieren. Dies wird von Bergmännern Schlagwetter genannt.