Galvanische Zelle
Der italienische Arzt und Naturforscher Luigi Galvani legte mit seinen Experimenten den Grundstock für die Entwicklung elektrochemischer Zellen, die später durch Alessandro Volta weiterentwickelt wurden. Er war der Namensgeber der Basis einer jeden Batterie und eines jeden Akkus, der galvanischen Zelle.
In einer galvanische Zelle läuft die Umkehrreaktion der Elektrolyse, eine Redoxreaktion ab, die durch die Potenzialdifferenz zwischen 2 Elektoden entsteht. Es fleißt ein elektrischer Strom.
Aufbau einer galvanischen Zelle
Eine galvanische Zelle besteht aus 2 Halbzellen, die beide eine metallische Lösung und das selbe Metall, als Elektrode, beinhalten. In diesen von einander abgetrennten Räumen laufen die Oxidation und die Reduktion ab. Die beiden Teile des galvanischen Elemenets sind durch einen Ionenleiter, ein Diaphragma (eine Fritte), eine Elektrolytbrücke oder eine semipermeable Wand mit einander verbunden, durchd die die Ionen von der einen Lösung in die andere wandern und so die Elektronen transportieren.
Die beiden Elekroden wiederum sind noch mit einem Elektronenleiter mit einander verbunden.
Um die maximale Spannung einer galvanischen Zelle zu messen, schaltet man ein Voltmeter parallel zur galvanischen Zelle.