Natur und Kunst im Barock

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Georg Friedrich Händel

1. Lebenslauf:

am 23. Februar.1685 in Halle an der Saale geboren Vater, Hofchirurg (Tod seines Vaters im Jahre 1697) 1702: Jurastudium an der Universität Halle, gleichzeitig stellvertretender Organist an der Dom- und Schlosskirche zu Halle ( Schüler von F.W.Zachow) 1703:Abbruch des Studiums, Dirgent und Organist am Hamburger Opernhaus 1705:entstand seine erste Oper „Almira“ 1707-1709:ausgedehnte Reisen durch Italien, wo er durch seine Virtuosität an Orgel und Cembalo wichtige Persönlichkeiten kennenlernte 1709:Uraufführung der Oper „Agrippina“ in Venedig ,die Händels Ruf in ganz Europa verbreitete 1710:kurfürstlicher Kapellmeister in Hannover 1711:großer Erfolg seiner Oper „Rinaldo“ 1712:Niederlassung in England 1717-1720:verbrachte er als Gast des Duke von Chandos auf dessen Schloss, wo sein erstes englisches Oratorium „Esther“ entstand 1719:Auftrag ,ein königliches Opernhaus zu gründen (Royal Academy of Music) eigenes Theater 1724:Uraufführung der Oper „Giulio Cesare“ 1737 erlitt Händel einen Schlaganfall 1738 musste er das Theater schließen ab 1740 widmete er sich der Komposition von Oratorien, darunter„Der Messias“, der im 19. Jahrhundert zum Standartwerk der Chormusik wurde 13. April. 1742: Uraufführung von „Messias“ in Dublin 1743:entstand das „Dettinger Te Deum“ zur Feier des Sieges Königs Georgs 2. über die Franzosen ,1748 anlässlich des Aachener Friedens die „Feuerwerksmusik“ 1751/52 erblindete er während der Komposition an seinem „Jephta“ Händel starb am 14. April 1759 in London

2. Werke: Händel schrieb 32 Oratorien („Israel“,“Saul“;“Messias“,“Salomon“,“Acis e Galatea“),40 Opern, zahlreiche Kirchenmusik, 110 Kantaten, 16 Pasticci, mindestens 20 Concerti, 39 Sonaten, Fugen, Suiten und verschiedene weitere Orchestermusik.


3. Feuerwerksmusik:

sowohl die „Wassermusik“ als auch die „Feuerwerksmusik2 tragen die Idee der Tanzreihe und die Mischung mit homophonen Formen erstmals auf eine höhere Ebene nach französischem Vorbild bediente sich Händel in diesen Werken häufig wechselnder Tonarten anlässlich der Feier zum Frieden von Aachen sollte auf Wunsch des Königs im Londoner Green Park ein Volksfest mit großem Feuerwerk veranstaltet werden.Mit der „Feuerwerksmusik“ beendete Händel diese Art Musik in seinem Schaffen das Feuerwerk fand am 26. April.1749 statt Händel führte diese Musik, die aus 6 Sätzen besteht, nochmals im Foundling-Hospital im Rahmen eines Wohltätigkeitskonzertes auf Concerti grossi: strahlt etwas festliches, lebensfrohes und prunkvolles aus lebensbejahender, freudiger Charakter mit ihrer leichten Faßlichkeit auf eine breite Wirkung aus Formen sind übersichtlich klar, die Themen einprägsam und der Rhythmus ist sehr profiliert Musik von Händels Persönlichkeitswillen und Gedankenreichtum gepr