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Bauen des Autos
Anfangs haben wir uns auf Youtube ein Bild davon verschafft, wie Autos von anderen Leuten aussehen. Es war schnell deutlich, dass die Autos, die am besten fahren leicht sind! Holz ist zu schwer und Styropor zu leicht. Deshalb kam für uns nur noch Lego in frage, weil es leicht und stabil ist .
Anfangsversion
Bei unserer Anfangsversion wollten wir unser Auto vollkommen auf Schnelligkeit basieren lassen und bauten es sehr leicht und mit kleinen rädern die für Schnelligkeit sorgen.
- Gerüst von Lego-Technik (Bikemodell)
- 2 kleine und 2 große Legoräder (die kleinen vorne/die großen hinten)
- eine simple aber starke Mausefalle
- Legozahnräder (auf der rechten Achse der Räder) für die Übertragung der Energie auf die Räder
- eine dünne und stabile Schnur
- Plastikstab
- Viel Klebeband zur Befestigung
Ergebniss: Unser Ziel der Schnelligkeit wurde erreicht. Doch unser Auto fuhr grade mal 2 m und hatte einen extremen Rechtsdrall. Dies wollten wir verbessern und ein bisschen auf Weite gehen. Unser Auto sollte schnell und weit fahren und keine Rechtskurve fahren. Unsere Idee, größere Antriebsräder und Beidseitige Zahnräder.
Endversion
- Gerüst aus Lego-Technik (Bikemodell)
- 2 kleine Legoräder und 2 CD's (Legoräder vorne/CD's hinten)
- eine simple aber starke Mausefalle
- Legozahnräder (auf beiden Achsen der Räder) für die Übertragung der Energie - eine dünne/stabile Schnur
- längerer Stab aus zusammengeklebten Stiften
- Viel Klebeband zur Befestigung
Ergebniss: Unser Auto hatte keinen rechtsdrall mehr. Dies wurde verrückter Weise behoben, indem wir das Auto leicht gebogen haben, sodass es letztendlich keine Kurve mehr fuhr. Es fuhr nun weiter und hatte immernoch eine hohe Geschwindigkeit.
Verbesserung durch Stationen
Es wurde durch Messungen mit einem Kraftmesser herausgefunden, dass man am äussersten Punkt eines Hebelarms die höchste Hebelkraft hat! Daraus kann man schließen, dass eine lange Stange, bei der die Schnur weit aussen befestigt ist, eine gute Option ist. Daraufhin haben wir unsere Zugstange - an der die Schnur befestigt ist - verlängert.
Durch die Station "Das Hebelgesetz an der Mausfalle" stellten wir fest, wie stark unsere Mausefalle ist und prüften dadurch wieviel Kraft sie auf die Zahnräder/Räder übertragen konnte.
Durch die Station "Reibung" stellten wir fest, wie verschiedene Materialien die Kräfte übertragen.
Es wurde schnell deutlich, dass CD's einen entscheidenen Nachteil haben: sie drehen (auf glattem Boden) schnell durch. Dies korregierten, indem wir eine dünne Kleberschicht auf die Räder auftrugen.
Eine weitere deutliche Verbesserung, welche nicht wirklich auf die Station verbunden ist entstand, indem wir die Räder nicht mehr mit Klebeband, sondern mit Heißkleber befestigt haben. Dadurch wackelten die Räder nicht mehr und das Auto fuhr sehr gleichmäßig und somit auch zuverlässig - eine klare Verbesserung.
Testläufe
Die Testläufe mit verlängertem Stab (1. März.2013):
- 4,10 m
- 4,64 m
- 5,00 m
- 5,00 m
- 5,20 m
- 5,20 m
- 5,35 m
- 5,37 m
- 4,48 m
- 5,76 m
- 5,77 m
- 5,89 m
- 5,73 m
- 5,83 m
- 5,99 m
Durschnitt: 5,29 m
Alle Läufe hatten die 4,00 m überschritten. Das Auto würde beim Wettbewerb die 4,00 m Mindestlänge schaffen.
Auffällig ist, dass unser Mausefallenauto bei fast jedem Testlauf ein bisschen weiter gefahren ist!!!