Gruppe 2.9b
1.Experiment: Ballons
Zwei Ballons waren mit einer Schnur zusammen gebunden. Sie wurden an einander gerieben. Die Schnur wurde in der Mitte festgehalten, sodass die Ballons nach unten fielen und sich eigentlich berühren sollten. Sie haben sich aber von einander abgestoßen. Indem eine Hand in die Nähe des einen Ballons gehalten wurde, entlud er sich und die Ballons berührten sich.
Unsere Schlussfolgerungen:
- gleiche Ladungen stoßen sich ab - ungleiche Ladungen ziehen sich an - Ladungen können abgeleitet werden - Ladungen können erzeugt werden
2.Experiment: Elektroskop
Bei Berührung mit geladenen Gegenständen, hat sich der Zeiger des Elektroskops bewegt. Wenn man es mit dem Finger berührt hat, hat sich der Zeiger zurückgedreht. Die Ladung wurde in den Boden geleitet. Dies nennt man dann „geerdet“.
3.Experiment: Heißer Draht
Ein Draht wurde unter Strom gesetzt. Der Draht wird dadurch heiß und dehnt sich aus, bzw. fängt an durchzuhängen.
Falls Strom, Temperatur und Länge proportional zueinander wären, dann könnte man den Strom messen, zumindestens theoretisch.
3.Experiment: Kompass
Wir haben ein Kabel, durch welches Strom fließt, um einen Kompass gewickelt, dadurch hat sich der Zeiger nicht mehr nach norden ausgerichtet. Wir haben daraus den Entschluss gezogen, dass der durch das Kabel fließende Strom ein magnetisches Feld erzeugt. Je mehr Strom, desto mehr magnetische Anziehung, zumindestens theoretisch.
4.Experiment: Elektrische Energiequellen
Wir haben zuerst einen Schaltkreis mit Lampen aufgebaut, in einer sogenannten Parallel- als auch in einer sogenannten Reihenschaltung.
Unsere Messungen ergeben:
Die elektrische Stromstärke ist bei der Parallelschaltung doppelt so groß, wie die elektrische Stromstärke bei einer Reihenschaltung. Die Spannung ist bei der Reihenschaltung doppelt so groß, wie bei der Parallelschaltung.
Formelzeichen physikalische Größe Einheit
U elektrische Spannung V=J:C
P elektrische Leistung W=J:S
I elektrische Stromstärke A=C
5.Experiment: Unterschiedliche Lampen und Wiederstände
Wir haben Stromkreise mit unterschiedlichen Lampen ( Wiederständen ) aufgebaut und bei allen Lampen jeweils die Stromstarke bei 1, 2, 3... und so weiter Volt gemessen:
Ergebnisse Lampe:
Spannung | Stromstärke |
---|---|
1 Volt | 0,08 Ampere |
2 Volt | 0,1 Ampere |
3 Volt | 0,12 Ampere |
4 Volt | 0,14 Ampere |
5 Volt | 0,16 Ampere |
6 Volt | 0,18 Ampere |
7 Volt | 0,2 Ampere |
8 Volt | 0,22 Ampere |
9 Volt | 0,24 Ampere |
10 Volt | 0,26 Ampere |
Ergebnisse 47er Wiederstand:
Spannung | Stromstärke |
---|---|
1 Volt | 0,02 Ampere |
2 Volt | 0,04 Ampere |
3 Volt | 0,06 Ampere |
4 Volt | 0,08 Ampere |
5 Volt | 0,1 Ampere |
6 Volt | 0,12 Ampere |
7 Volt | 0,14 Ampere |
8 Volt | 0,16 Ampere |
9 Volt | 0,18 Ampere |
10 Volt | 0,2 Ampere |
Ergebnisse 150er Wiederstand:
Spannung | Stromstärke |
---|---|
1 Volt | 0,01 Ampere |
2 Volt | 0,02 Ampere |
3 Volt | 0,03 Ampere |
4 Volt | 0,04 Ampere |
5 Volt | 0,05 Ampere |
6 Volt | 0,06 Ampere |
7 Volt | 0,07 Ampere |
8 Volt | 0,08 Ampere |
9 Volt | 0,09 Ampere |
10 Volt | 0,1 Ampere |
Diese Ergebnisse haben wir dann als Graphen in Koordinatensysteme gezeichnet, um daraus die Funktionen heraus zu kriegen:
F(x) = m•x, d. h. Es ist eine proportionale Funktion
Beispiel: Wir haben einen Graphen mit der Steigung f(x)=0,02x m=0,02Ampere:1Volt=0,02•(Ampere:Volt) I(x)=0,02•((Ampere:Volt)•x) Wenn wir jetzt unser Netzgerät auf z.B. 5 V stellen würden, dann müsste in Strom von: I(5)=0,02•(Ampere•5)=0,1 Ampere Der proportionale Faktor wird als neue physikalische Grösse eingeführt. Die Grösse heisst hier elektrischer Wiederstand. Formelzeichen: R [ Ω ] = [ Volt:Ampere ] Zusammenhang: I, U, R : R= U:I Ohmsches Gesetz
Experiment Unterschiedliche Drähte
Wir haben auch noch ein Experiment zum Elektrieschen Wiederstand gemacht. Wir haben die Stromstärke und Spannung mit einem Fluss verglichen. Dabei war der Druck im Fluss die Spannung und die Menge an Wasser das an einer Stelle vorbei floss die Stromstärke. Deswegen haben wir Stromkreise mit unterschiedlich langen und dicken Drähten aufgebaut. Weiterhin fanden wir das Material durch den der Strom fliesst wichtig, also haben wir auch Stromkreise mit unterschiedlichen Materialien aufgebaut. Wir wollten daraus herausfinden ob der Wiederstand von diesen Faktoren abhängt.
Unteschiedlich lange Drähte:
Länge | U | I | R |
---|---|---|---|
17cm | 1,28 | 1,25 | 1,024 |
3,82 | 3,65 | 1,046 | |
5,81 | 5,6 | 1,037 | |
44,7cm | 1,29 | 0,53 | 2,4 |
3,81 | 1,53 | 2,4 | |
5,80 | 2,28 | 2,5 | |
118cm | 1,28 | 0,27 | 4,74 |
3,84 | 0,79 | 4,8 | |
5,82 | 1,19 | 4,8 |
Hieraus schliessen wir: Je länger der Draht, desto höher ist der Wiederstand
Unterschiedlich dicke Drähte:
Hier hab es leider bei beiden Gruppen die diesen Faktor bearbeiten sollte schwerwiegene Probleme, weswegen wir zu diesem Punkt keine genauen Ergebnisse.
Unterschiedliches Material: