Salze in der Ernährung
Inhaltsverzeichnis |
Notwedigkeit der Nährsalze
Jodsalz
Krankeiten durch falschen Salzkonsum
Magenkrebs
Was ist eigentlich Magenkrebs?
Magenkrebs, auch Magenkarzinom genannt, ist eine weit verbreitete Krebsart. Dabei wächst ein bösartiger Tumor im Magen des Betroffenen. Es gibt vier verschiedene Magenkrebsarten. In Deutschland ist es bei den Frauen die fünft häufigste, bei den Männern die sechst häufigste Krebserkrankung. Jährlich gibt es bis zu 18.500 Neuerkrankte. Für mehr als 13.000 dieser Menschen bedeutet diese Diagnose den baldigen Tod. Diese Zahlen treffen allerdings nur auf Deutschland zu, da Magenkarzinome in den verschiedenen Ländern unterschiedlich oft auftreten.
Salzkonsum bei Magenkrebs
Das japanische Krebsforschungsinstitut im British Journal of Cancer fand heraus, dass die Wahrscheinlichkeit an Magenkrebs zu erkranken steigt, wenn man zu viel Salz konsumiert. Man sollte maximal 9 Gramm Salz am Tag zu sich nehmen. Ab 12 Gramm pro Tag steigt das Magenkarzinomrisiko an. Außerdem erforschte es das Magenkrebsrisiko in den einzelnen Ländern. Dabei fand es entdeckte es, dass es in Japan viel mehr Menschen an Magenkarzinomen leiden als z. B. in Frankreich. Dies führt es auf die vergleichsweise sehr Salzhaltige Nahrung in Japan zurück.
Bluthochdruck
Bei Bluthochdruck, auch Arterielle Hypertonie genannt, ist der Blutdruck des arteriellen Gefäßsystems anhaltend erhöht. 95% der Bluthochdruckpartienten haben eine Primäre Hypertonie. Das heißt, dass man den Grund des zu hohen Blutdruckes nicht feststellen konnte. Die restlichen 5% leiden unter Sekundärer Hypertonie. Dabei kann man eine Ursache der Erkrankung feststellen. Der häufigste Grund für Sekundäre Hypertonie sind Nierenstörungen. Man vermutet, dass diese mit einer zu hohen Aufnahme von Salzhaltigem Essen zusammenhängt. Deshalb empfehlen Ärzte bei Arterieller Hypertonie weniger Salz zu sich zu nehmen. Erwiesen ist das Helfen dieser Maßnahme allerdings nicht.