Stadtrat

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Inhaltsverzeichnis

Personen:

  • Neela G.
  • Ersan C.
  • Sebastian F. (Gruppensprecher)
  • Helen F.
  • Enrico S.

Rollenkarte

Das ist Eure Rolle: Ihr seid Mitglieder des Stadtrates. Eure Aufgabe ist es, im Interesse der Bürger Politik zu machen. Ihr setzt Euch für die Erhaltung bzw. Schaffung von Arbeitsplätzen ein. Ihr seid aber auch bestrebt, eine saubere Umwelt sicherzustellen, damit Talstadts Ruf als Luftkurort keinen Schaden nimmt. Talstadt als Luftkurort ist nämlich darauf angewiesen, dass Luft und Natur sauber und ansehnlich bleiben. Eure Aufgabe ist nicht ganz leicht, weil Arbeitsplatzsicherung und saubere Umwelt nicht so ohne weiteres unter einen Hut zu bringen.

Das könnt Ihr z.B. tun:

  • mit den beiden Betrieben Geschpräche über Arbeitsplätze und Umweltschutz führen;
  • die bestehenden Probleme mit dem Fremdenverkehrverein und dem Anglerclub zu beraten;
  • das Amt für Umweltschutz um Auskünfte ersuchen;
  • mit der Papierfabrik über mögliche staatliche Zuschüsse verhandeln;
  • Amfragen und Stellungsnahmen anderer Gruppen beantworten... usw.

Planungs- und Entscheidungsfragen, die im Spielverlauf zu verhandeln sind

  • Inwieweit verstoßen die beiden Betriebe gegen geltende Umweltschutzvorschrift und darin genannte Emmissions-Grenzwerte?
  • Wenn Verstöße vorliegen, was kann/soll der jeweilige Betrieb zu Minderung des Schadstoffaustoßes tun? Was passiert,wenn er nichts oder zu wenig tut?
  • Inwieweit darf/muss der Umweltschutz zurücktreten,wenn ein Betrieb durch die verordneten Umweltschutzmaßnahmen in seiner Existenz gefährdet wird?
  • Wenn tatsächlich in einen verbesserten Umweltschutz investiert werden sollte, wer trägt die Kosten? Gewährt die Stadt (der Staat) eventuell Zuschüsse?
  • Erhalten die Angler Schadenersatz wegen des wiederholten Fischsterbens? Wenn ja, in welcher Höhe und von wem?
  • Kann/soll etwas dagegen unternommen werden, dass die Lakierfabrik die geplante neue Halle baut oder die Papierfabrik womöglich verkauft wird?



Akzentsetzungen im Spielverlauf mittels sogenannter "Ereigniskarten"

Ereigniskarte 1:
Ein großes Verpackungsunternehmen möchte die Papierfabrik kaufen und hat 4 Millionen Euro geboten. Die tatsächliche Fabrikwert wird von Experten allerdings auf rund 10 Millionen Euro geschätzt. Ferner will das Verpackungsunternehmen im Falle eines Kaufes mindestens 200 der 500 Beschäftigen entlassen.

An Papierfabrik/Stadtrat


Ereigniskarte 2:
Die Geschäfte der Lackierfabrik sind überraschend eingebrochen. Ein großer Auftraggeber ist pleite gegangen. Dadurch ist die Produktion um nahezu 20 Prozent zurückgegangen. Der fürs laufende Jahr erwartete Gewinn verwandelt sich damit voraussichtlich in einen leichten Verlust von vielleicht 100.000€

An Lackierfabirik/Stadtrat


Ereigniskarte 3:
In einer großen Touristikzeitschrift ist ein kritischer Artikel über Talstadt erschienen, in dem auf die riechbaren und erlebbaren Umweltprobleme des Luftkurorts hingewiesen und das Etikett "nicht empfehlenswert" verliehen wird.

An Fremdenverkehrsverein/Anglerclub/Stadtrat


Sehr geehrte Papierfabrik,

Wir sind davon in Kenntnis gesetz worden, dass einer ihrer großen Auftraggeber pleite gegangen ist. Da ihre Produktion um 20% gesunken ist und sie einen Verlust von 100.000 € erleiden, denken wir nicht, dass wir ihnen Förderungsmittel für die neue Fabrik zur Verfügung stellen werden. Wir haben Sorge,dass sie diesen Kredit auf längere Zeit nicht begleichen können. Wir hoffen, Sie verstehen unsere Beweggründe.

Mit freundlichen grüßen,

Neela Gaul,
Helen Freiberg,
Sebastian Förster,
Enrico Sanfillippo &
Ersan Cifci

Protokollierung der Korrespondenz, der Gespräche und Verhandlungen

Verhandlungspartner

Amt für Umweltschutz
Leitung Lackierfabrik
Leitung Papierfabrik
Fremdenverkehrsverein
Anglerclub


Korrespondenz mit Lackierfabrik

Datum: 26.04.2010
Von: Lackierfabrik
An: Stadtrat

Anfrage für den Bau einer neuen Produktionshalle

Sehr geehrter Stadtrat,
Wir sehen vor, eine neue Produktionshalle, im Wert von 2,5 Millionen Euro, zu bauen. Beim Bau eienr solchen Halle würden 40 neue Arbeitsplätze für die Stadt Talstadt entstehen. Daher bitten wir um entsprechende Förderungsmittel. Im weiteren werden wir durch die steigenden Einnahmen im Stande sein, die Umweltschutzmaßnahmen in unserer Fabrik zu erhöhen.

Mit freundlichen Grüßen,
Jonathan Ahrens
Philipp Mallmann
Lasse Kohlwey
Can Bayrak

Datum: 26.04.2010
Von: Stadtrat
An: Lackierfabrik

Sehr geehrte Lackierfabrik,
Wir halten Ihr vorhaben für alle Beteiligten als Sinnvoll und möchten sie daher finanziell unterstützen. Wir stellen eine halbe Millionen euro zur Verfügung. Wir fordern jedoch zwei Monate nach fertigstellung der Baummaßnahmen die Bereitstellung der 40 Arbeitsplätze. Des weiteren erwarten wir konkrete Angaben darüber, in welchem Maße Sie die Gelder für die Umwelt nutzen wollen, um die Einhaltung zu Gewährleisten.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Stadtrat






Korrespondenz mit Der Anglerclub

Datum: 26.04.2010
Von: Anglerclub
An: Stadtrat

Sehr geehrter Stadtrat,
Sie werden sicher bereits festgestellt haben, dass ein großer Teil des Einkommens der Stadt Talstadt aus dem Erlös der Touristik aus unserem Anglerclub stammt. Dieses Geld wird allerdings entfallen, wenn Sie sich nicht stärker für den Umwelt -und Gewässerschutz einsetzen. Im Verlgleich zum vorjahr hat der Erlös um fast 13% abgenommen. Außerdem fließen 5000€ Gewässerpacht im Jahr in die Stadtkasse.

Wir hoffen, Sie verstehen unsere Beweggründe die auch Ihnen von Nutzen sein können.

Mit freundlichen Grüßen
Der Anglerclub

Datum: 26.04.2010
Von: Stadtrat
An: Anglerclub

Sehr geehrter Stadtrat, Wir fordern:
- Schadensersatz für die Schäden die durch verschmutzung des Flusses entstanden sind
- Aufklärung des Dorfes über Gewässerschutz

Mit freundlichen Grüßen

Melissa Adejolu
Vorsitzende des Anglerclubs

Korrespondenz mit Amt für Umweltschutz

Sehr geehrter Stadtrat,
wir, das Amt für Umweltschutz, finden es sehr sinnvoll, mit Ihnen zu kooperieren, da es um das Wohl von Talstadt geht. Auch möchten wir mit Ihnen die Wirtschaftlage besprechen und das weitere Vorgehen besprechen.

Mit freundlichen Grüßen
Amt für Umweltschutz


Datum: 17.05.2010
Von: Amt für Umweltschutz
An: Stadtrat

Sehr geehrter Stadtrat
wir möchtem Sie zu einem persönlichen Gespräch einladen am 17.05.2010, indem wir ueber die Koorperation unserer beiden Unternehmen reden und über die wirtschaftliche Lage.
Mit freundlichen Grueßen

Amt für Umweltschutz


Datum: 17.05.2010
Von: Amt für Umweltschutz
An: Stadtrat

Sehr geehrte Damen und Herren,

da Sie so beschäftigt sind, dass Sie keine Zeit für ein Meeting mit uns haben, kontaktieren wir Sie nun ein weiteres Mal. Unsere Anliegen:

  • Um Kläranlagen finanzieren zu können, benötigt die Papierfabrik 3 Millionen Euro.

Wir bitten Sie, einen Kredit in dieser Höhe der Papierfabrik gewährleisten zu können. Ansonsten sehen wir uns gezwungen, der Papierfabrik ein Bußgeld zu verhängen. Die wirtschaftliche Lade dieses Unternehmens würde sich rapide verschlechtern. Dies kann nicht in Ihrem Sinne sein.
Mit freundlichen Grüßen

Amt für Umweltschutz



Datum: 31.05.2010
Von: Amt für Umweltschutz
An: Stadtrat

Sehr geehrter Stadtrat,
wir möchten Sie nochmals dringlich darum bitten, der Papierfabrik einen Kredit in Höhe von 3 Millionen Euro zu gewährleisten, da wir ein erneutes Fischsterben verbuchen mussten.
Da sich die Papierfabrik nicht zu helfen weiß, wenden wir uns nun an Sie!!!
Hat die Papierfabrik bis heute keine andere Geldquelle, werden wir gezwungen sein, ein Bußgeld zu verhängen.
Mit freundlichen Grüßen

Amt für Umweltschutz

Korrespondenz mit Stadtrat

Sehr geehrter Leitung des Anglerclubs,
wir sind sehr dankbar für den Erlös an die Stadt, der durch Ihre Touristik zu Stande kommt. Wir verstehen Ihre Bewegungsgründe und würden Ihnen gerne helfen. Dafür wünschen wir uns jedoch von Ihnen Konkrete Forderungen oder Vorschläge, anhand deren wir uns für den Umweltschutz und somit für Sie einsetzen könnnen.

Mit freundlichen Grüßen
Der Stadtrat


Korrespondenz mit Anglerclub






Korrespondenz mit Papierfabrik


Datum: 26.04.2010
Von: Leitung Papierfabrik
An: Stadtrat

Sehr geehrter Stadtrat,

wir möchten Ihnen folgendes Angebot machen. Bisher wurden viele Beschwerden über die Lackierfabrik und unsere Papierfabrik eingereicht. Das Problem gilt als dieses, dass wir, nun nur auf unsere Papierfabrik bezogen, die Umwelt zu stark verschmutzen. In der Anklage geht es um Abwasserbelastung am Schwarzbach, den Gestank und die Entlassung der Beschäftigten. Um dieses Problem zu lösen möchten wir folgenden Vorschlag einreichen:

Sie stellen der Papierfabrik einen Kredit von drei Millionen Euro und geben uns dadurch die Chance eine Kläranlage auf zu bauen. Dadurch würden wir die Umwelt deutlich schonen und unseren See retten. Mit dem verbesserten Ruf, würden unsere Umsätze deutlich steigen und so könnten die 3 Millionen Euro in einem vorgesetzten Zeitraum, welches entsprechend verhandelt wird, zurückerstattet werden. Wir könnten dadurch also ebenfalls Frieden mit dem Amt für Umweltschutz schließen, die Umwelt schonen und unsere Fabrik beibehalten. Durch diese Verhandlung könnten ebenfalls Arbeitsplätze gesichert bleiben. Auf weitere Verhandlungen mit der Lackierfabrik können wir bei weiteren Gesprächen gerne verhandeln. Dies wird kooperativ geschehen.

Wir bitten um Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen,

die Leitung der Papierfabrik



Datum: 26.04.2010
Von: Stadtrat
An: Leitung Papierfabrik

Sehr geehrte Papierfabrik,

Wir denken, dass wir ihnen einen Scheck von 2 Millionen Euro ausstellen werden.
Die Zinsen werden jedoch 3% betragen.

Mit freundlichen grüßen,

Neela G.,
Helen F.,
Sebastian F.,
Enrico S. &
Ersan C.


Datum: 31.05.2010
Von: Leitung Papierfabrik
An: Stadtrat


Sehr geehrte Damen und Herren,

wir sind nicht sehr erfreut über ihr Angebot. Wir haben Sie um drei Millionen Euro gebeten und wir würden Ihnen diesen Betrag auch mit Zinsen zurückbezahlen. Nun haben wir 600.000 Euro durch gute Umsätze bekommen, jedoch müssen wir mehr erneuern nach unseren neusten Kenntnissen, deshalb bitten wir sie weiterhin um 3 Millionen Euro. Wir würden die 3% Zinsen auch auf 6% erhöhen, wenn sie damit zufrieden wären. Wir bitten um eine schnelle Rückmeldung, da wir heute noch unsere Entscheidung verkünden müssen, da uns das Amt für Umweltschutz sonst mit einer Geldstrafe droht.

Mit freundlichen Grüßen

Leitung der Papierfabrik
Datum: 31.05.2010
Von: Stadtrat
An: Leitung der Papierfabrik

Sehr geehrte Papierfabrik,

wir würden gerne wissen, in wievielen Jahre sie uns das Geld zurückzahlen wollen, denn je nachdem sind 6% nicht sehr viel.

Mit freundlichen grüßen,

Neela Gaul,
Helen Freiberg,
Sebastian Förster,
Enrico Sanfillippo &
Ersan Cifci

Datum: 07.06.2010
Von: Leitung Papierfabrik
An: Stadtrad

Sehr geehrter Stadtrat,
wir haben Ihnen ja unsere Situation erklärt. Wir bitten um 400.000 Euro, dann sind alle unsere Forderungen geregelt. Wie schon genannt, der Zinssatz von 6% bleibt. Sie werden also deutlich mehr bekommen, als Ihnen sonst Jemand bieten könnte. Die genauen Zeitangaben würden wir gerne in einem späteren persönlichen Gespräch verhandeln. Jedoch bitten wie Sie uns möglichst schnell eine Antwort zu geben, da wir heute noch sonst eine Anklage vom Amt für Umweltschutz bekommen. Bis spätestens 16 Uhr. Mit freundlichen Grüßen, die Leitung der Papierfabrik

Datum: 07.06.2010
Von: Stadtrad
An: Leitung Papierfabrik

Sehr geehrte Papierfabrik,

wir gestehen Ihnen gerne einen Kredit von 400.00 € zu und hoffen auf eine weitere gute Zusammenarbeit.

Mit freundlichen Grüßen

Stadtrat

Datum: 07.06.2010
Von: Leitung Papierfabrik
An: Stadtrat

Sehr geehrter Stadtrat
wir nehmen Ihr Angebot sehr gerne an. Können wir uns auf eine Zeit von fünf bis zehn Jahren einigen. Natürlich mit dem kompletten Vertrag. Und sechs Prozent sind mehr als Ihnen sonst Jemand bieten könnte, da sich der Wert schließlich entsprechend verdoppelt, verdreifacht usw.. Wir geben dem Amt für Umweltschutz nun Bescheid. Wir hoffen ebenfalls auf gute Zusammenarbeit.
mit freundlichen Grüßen
die Leitung der Papierfabrik

Korrespondenz mit Fremdenverkehrsverein

Sehr geehrter Stadtrad,

der Fremdenverkehr von Talstadt leidet zur Zeit stark unter der Lakierfabrik der örtliche Industriebertieb sorgt für unerträgliche Geruchsbelästigung, unter der insbesondere die Bewohner des fabriknahen Wohngebiets zu leiden haben. In diesem Wohngebiet befinden sich auch mehrerer unserer Hotels und Pensionen. Beklagt werden von unseren Gästen und Bewohnern Unwohlsein und Erbrechen, die insbesondere Nachts auftreten, wenn besonders große Schadstoffmengen in die Luft abgegeben werden. Wir befürchten, dass die bestehenden Papierfabrik ziemlich veraltet sind. Durch die enorme Vergrößerung wurde ohne zusätzliche Umweltschutzmaßnahmen getroffen. Der Fremdenverkehr leidet jetzt schon unter den Schadstoffmengen, auf den unsere Stadt so sehr angewiesen ist. Der Anglerclub hat uns bereits angeschrieben und uns über die Konsequenzen der Schadstoffmengen auf den Anglerbetrieb und auf die Schwarach informiert. Wir und der Anglerclub bitten sie deswegen schnellstens den Schadstoffaußstoß zu verringern und die Maschinen der Papierfabrik zu überprüfen. Überprüfen Sie bitte die Luftreinhaltung der Lackierfabrik, und beauftragen Sie einen techinichen Überwachungsverein, um die erforderlichern Messungen und Proben durchzuführen und ein Gutachten zu erstellen. Die Übernachtungszahlen im Fremdenverkehrsgewerbe werden im laufenden Jahr um etwa 10 Prozent niedriger liegen als im Vorjahr. Wie ine erste Analyse der Buchungen zeigt, sind überraschen viele Stammgäste ausgeblieben. Wir müssen uns schnellstens mit der Lackierfabrik in Verbindung setzten und handeln.


Mit freundlichen Grüßen

Fremdenverkehr


Antwort

Stellungnahme vor der Konferenz

a) Maximalzielvorstellung

b) Problemlösungsvorschläge

Auswertung der Konferenz, Kurzkommentar