Mikrowelle
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Mikrowellen
Mikrowellenöfen
Um Nahrung erhitzen zu können, braucht der Mikrowellenherd Mikrowellen, auch Radiowellen genannt. Die allgemeine verwendete Radiowellenfrequenz bei diesen Öfen liegt bei etwa 2500 Megahertz. In seiner Wirkung setzt das Gerät auf eine Absorption bei der elektomagnetische Energie in Wärme umgewandelt wird. Das "Wechselfeld" bzw Magnetfeld heißt Magnetron und ist in jeder Mikrowelle vorzufinden. Ebenfalls in jeder Mikrowellen enthalten sind die metallischen Wände, die die Strahlen reflektieren und dadurch gleichmäßig in der Mikrowellen verteilen. Die Lebensmittel werden von innen nach außen erwärmt.
Dazu im Gegensatz wird bei der konventionellen Erwärmung die Nahrung von außen nach innen erwärmt.
Die Inhaltsstoffe verhalten sich bei diesem Vorgang nicht anders, als bei anderen Wärmebehandlungen, wie zum Beispiel bei Backöfen.
Funktionsweise
Mikrowellen (elektromagnetische Wellen) versuchen sich immer einem magnetischem Wechselfeld auszurichten und sind immer in Bewegung. Dadurch geraten Wassermoleküle in Schwingungen und es entsteht Wärme. Diese Wärme kann ausgestrahlt werden bzw sich auf Lebensmittel übertragen. Z.B., wenn man eine Kartoffel in der Mirkowelle erwärmt, erwärmt man nicht die Kartoffel an sich, sondern die Wassermoleküle in der Kartoffel.
Wie wirken die hochfrequenten Felder auf den Menschen?
Im menschlichen Körper treten elektrische Ladungen auf. Nähmlich in Wassermolekülen und anderen polaren Molekülen, an Zellwänden und als Ionen - das sind geladene Atome oder Moleküle.
Ladungen verschieben sich unter dem Einfluss elektromagnetischer Felder; polare Moleküle richten sich im ständig wechselnden Feld stets neu aus. Sie schwingen im Takt der angelegten Frequenz. Ionen werden hin und her bewegt. Durch diese Wirkungen werden HF-Felder im Körper "absorbiert".
Haupteffekt: Es entsteht Wärme. Die beschriebenen Vorgänge bei der Absorption von HF-Feldern spielen sich auf molekularer Ebene ab. Sie sind von der Frequenz abhängig.