Ray Charles

Ray Charles (* 23. September 1930 als Raymond Charles Robinson in Albany, Georgia; † 10. Juni 2004 in Beverly Hills, Kalifornien) war ein prägender US-amerikanischer Bluesmusiker, der durch Bluesklassiker wie z.B. "Hit the Road Jack" auch heutzutage sehr vielen Menschen bekannt ist.

Ray Charles FIJM 2003

Leben

Kindheit

Ray Charles Robinson wuchs zu Zeiten der Rassentrennung in den Vereinigten Staaten von Amerika auf. Dementsprechend lebte seine afro-amerikanische Familie in armen Verhältnissen. Mit sieben Jahren erblindete er auf Grund eines Grünen Stars.
Ray Charles starb mit 73 Jahren an Leberkrebs und wurde auf dem Inglewood Park Cemetery im Los Angeles County begraben.

Ehen und Beziehungen

Ray Charles war zwei Mal verheiratet, ein Mal mit Eileen Williams (1951-1952) und später mit Della Beatrice Howard (1955-1977). Außerdem hatte er mehrere feste Beziehungen zwischen und nach den Ehen.

Kinder

Aus der Ehe mit Della Beatrice Howard gingen drei Kinder hervor:

• Ray Charles Robinson, Jr.
• David Robinson
• Reverend Robert Robinson

Außerdem entstanden neun Kinder in außerehelichen Beziehungen:

• Evelyn Robinson (Tochter von Louise Mitchell)
• Charles Wayne Hendricks (Sohn von Margie Hendrix - eine der Raelettes)
• Raenee Robinson (Tochter von Mae Mosely Lyles)
• Sheila Robinson (Tochter von Sandra Jean Betts)
• Reatha Butler (Tochter von Chantelle Bertrand)
• Alexandria Bertrand (Tochter von Chantelle Bertrand)
• Jean Bettincent Kotchounian (Sohn von Arlette Kotchounian — arbeitete mit ihm als Fotograf am Album Would You Believe")
• Robyn Moffett (Tochter von Gloria Moffett)
• Ryan Corey Robinson den Bok (Sohn von Mary Anne den Bok)

Auswirkungen auf Kultur

Der Film Ray handelt von den jungen Jahren des Musikers. Jamie Foxx erhielt für die Rolle des Ray Charles' 2005 den Oscar als bester Hauptdarsteller. Außerdem erschien 2011 ein Lied von Chiddy Bang, welches dem Jazz-Musiker gewidmet ist.