Abendländischen Musik

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1.GESCHICHTE Die Wurzeln der abendländischen Musik liegen in der hebräischen, griechisch-römischen und byzantinischen Musik. Außerdem wurde sie von der Volksmusik der Kelten, Germanen, Slawen und Ungarn beeinflusst. Als "Urmutter" der abendländischen Musik gilt jedoch die Gregorianik, die liturgischen Gesänge der katholischen Würdenträger. Papst Gregor I. gründete die Schola cantorum, die für die Aufzeichnung der wesentlichen Musikinhalte dieses Stils verantwortlich ist. Da der Papst die Messegesänge schließlich ordnete und katalogisierte, wurden sie fortan unter dem Namen Gregorianik gefasst. In der klassischen Geschichte der Musik umfasst die abendländische Musik die europäische Musik, die Musik Nord- und Südamerikas und die koloniale Musik, das heißt also: Die Gebiete der christlichen Religionen (Orthodoxie, Katholizismus, reformierter Protestantismus).


In der abendländischen Musik ist die Notation der Rhythmen als Folgen von Notenwerten und Pausenwerten üblich, also mit den musikalischen Dauernzeichen der Notenschrift. Der Rhythmus nimmt dort auf den gegebenen, meist regelmäßig wiederholten Takt Bezug, und erhält dadurch eine Betonungsstrukur. Ein Rhythmus gegen den Grundschlag des Takts wird als synkopiert bezeichnet. Wie spannungsreich ein Rhythmus empfunden wird, ist stark davon abhängig, in welchem Mischungsverhältnis und in welcher Weise seine Akzente mit dem Grundschlag zusammenfallen oder aber von ihm abweichen. Speziell sind Rhythmen von Tänzen stets taktgebunden und tragen Eigennamen, z. B. Marschrhythmus, Walzerrhythmus, Sambarhythmus, Tangorhythmus, etc.



EXEMPLARISCHE BEISPIELE

Gregorianik

Oswald von Wolkenstein

Heinrich Schütz

Niccolo Jommelli