Atonalität: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KAS-Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 9: Zeile 9:
 
"Vier Lieder, op. 2" (1909/10),
 
"Vier Lieder, op. 2" (1909/10),
 
"Wozzeck" (1914-1924).
 
"Wozzeck" (1914-1924).
 +
 +
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d6/WP_Alban_Berg.jpg
  
 
Arnold Schönberg:
 
Arnold Schönberg:
Zeile 14: Zeile 16:
 
"Drei Klavierstücke, op. 11" (1909),
 
"Drei Klavierstücke, op. 11" (1909),
 
"Vier Lieder für Gesang und Orchester, op. 22" (1913-16)  
 
"Vier Lieder für Gesang und Orchester, op. 22" (1913-16)  
 +
 +
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ad/Arnold_Schoenberg_la_1948.jpg
  
 
Anton Webern
 
Anton Webern
Zeile 19: Zeile 23:
 
"Fünf Lieder, op. 3" (1908/09),
 
"Fünf Lieder, op. 3" (1908/09),
 
"Sechs Bagatellen für Streichquartett op. 9" (1911).
 
"Sechs Bagatellen für Streichquartett op. 9" (1911).
 +
 +
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2a/Anton_Webern_in_Stettin%2C_October_1912.jpg
 +
 +
 +
http://www.youtube.com/watch?v=YWQAw7XSkDY Arnold Schoenber, 6 kleine Stücke op.19-Orchestral versi
 +
 +
http://www.youtube.com/watch?v=w7ohcKQst4U Alban Berg-Wozzeck act III: Orchestral Interlude
 +
 +
http://www.youtube.com/watch?v=yXE8gPrkRkQ Anton Webern: Sechs Bagatellen für Streichquartett, Op. (1913-16)

Version vom 21. April 2012, 15:09 Uhr

Die neue Musik begann mit der Entstehung der Atonalität um zwischen 1907 und 1921. Es enstanden Kompositionen, die als "Zweiter Wiener Schule" bekannt sind. Die Kompositionen entstanden im Umfeld von Arnold Schönberg. Die Ablehnung gegen diesen Part der Musikgeschichte besteht bis heute. Selbst bekannte Komponisten während der Zeit z.B. Richard Wagner, Gustav Mahler und Max Reger waren erstaunt von dieser Kunst. Die Atonalität gilt als Oberbegriff für eine Musik, die nicht den funktionalen Gesetzen der herkömmlichen Harmonielehre entspricht. Einzelne Töne haben keinen festen Bezug zu einem Grundton. Man unterscheidet zwischen "schwebende" und "aufgehobene" Atonalität. Die schwebende Atonalität ist durch zwei oder mehrere tonale Zentren bestimmt. Dagegen ist die aufgehobene Atonalität durch Akkorde gekennzeichnet, deren Verständnis durch den spezifischen Klangcharakter ermöglicht wird. Deshalb ist auch kein eindeutiges tonales Zentrum zu erkennen. Mit Vermeidung eines tonalen Zentrums entsteht eine Gleichwertigkeit sämtlicher Intervalle als ein weiteres Prinzip des atonalen Komponierens. Schönberg nannte diese Gleichwertigkeit "Emanzipation der Dissonanz".

Werke

Alban Berg: "Streichquartett op. 3" (1910), "Vier Lieder, op. 2" (1909/10), "Wozzeck" (1914-1924).

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d6/WP_Alban_Berg.jpg

Arnold Schönberg: "15 Gedichte aus "Das Buch der hängenden Gärten" op. 15" (1908-09) von Stefan George; "Drei Klavierstücke, op. 11" (1909), "Vier Lieder für Gesang und Orchester, op. 22" (1913-16)

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ad/Arnold_Schoenberg_la_1948.jpg

Anton Webern "Fünf Sätze für Streichquartett, op. 5" (1909), "Fünf Lieder, op. 3" (1908/09), "Sechs Bagatellen für Streichquartett op. 9" (1911).

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2a/Anton_Webern_in_Stettin%2C_October_1912.jpg


http://www.youtube.com/watch?v=YWQAw7XSkDY Arnold Schoenber, 6 kleine Stücke op.19-Orchestral versi

http://www.youtube.com/watch?v=w7ohcKQst4U Alban Berg-Wozzeck act III: Orchestral Interlude

http://www.youtube.com/watch?v=yXE8gPrkRkQ Anton Webern: Sechs Bagatellen für Streichquartett, Op. (1913-16)