Erdöl und Erdgas: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. Mai 2011, 19:26 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Erdöl und Erdgas

Förderung und Reserven

Entstehung von Erdöl, Ölsanden und Erdgas

Aufgaben

  1. Erörtern Sie die Bedeutung der einzelnen Energierohstoffe.
  2. Stellen Sie tabellarisch die wichtigsten Kohle-, Erdöl- und Erdgas-Lagerstätten zusammen. Erläutern Sie darauf aufbauend die Folgerungen, die sich aus der geographischen Lage der Abnehmer dieser Energierohstoffe ergeben.
  3. Erörtern Sie das CO²-Problem und die Auswirkungen des steigenden CO²-Gehalts der Atmosphäre auf das globale Klima.


1. In M1 sind die Lebenszyklen von Energiequellen dargestellt. Die traditionelle Biomasse wurde 1860 mit ca. 80 % noch sehr häufig verwendet, doch wurde sie in den folge Jahren von der Kohle und dem Erdöl/gas ersetzt. Die Nutzung von traditioneller Biomasse ist von 1860 bis 1910 extrem gesunken, nämlich von 80 % auf etwa 30 %. Von 1910 bis 2060 sagen die Prognosen, wird die Nutzung weiterhin sinken auf ca. 4 %. Weiterhin fällt auf, dass die Khle die traditionelle Biomasse von etwa 1890 bis 1955 ersetzt hat. Die Nutzung ist von 1860 20 % auf 65 % im Jahr 1910 bis 1920 gestiegen. Durch die rasant steigende Nutzung von Erdöl in den Jahren 1920 bis 1960 ist die Kohle wieder unwichtiger geworden. Die Grafik zeigt, dass Erdöl/Erdgas in der Gegenwart den wichtigsten Rohstoff bieten. Es wird bis etwa 2038 auch so bleiben ehe sie durch erneuerbare Energien als wichtigstes Rohstoff ersetzt werden. Des Weiteren stellt die Grafik auch die Kernkraft dar, welche von 1940 bis 2000 realtiv gestiegen ist, von 0% auf 12% und seitdem bis 2040 realtiv konstant bleibt. Auffällig ist m dass die erneuerbare Energie irgendwann auch durch eine noch nicht feststehende Energie ersetzt werden wird. M2 stellt die Statistische Reichweite von Energieträgern dar. Dabei wird bei Erdöl und Erdgas zwischen konventionell und nicht konventionell auch ein Unterschied gemacht. Die Grafik zeigt, dass alle Stoffe die dargestellt sind, also Erdöl, Erdgas, Steinkohle, Braunkohle und Uran mehr Ressourcen als Reserven aufweisen. Dabei ist auffällig, dass der Unterschied beim konventionellen Erdöl relativ gering ist zwischen Reserven und Ressourcen, was wiederum eine Bestätigung für die Grafik in M1 darstellt. Es gibt noch etwa 43 Jahre konventionelle Erdöl-Reserven aber ingesamt mit Ressourcen nur noch eine Dauer von 67 Jahren. Dies zeigt, dass Erdöl durch eine erneuerbare Energie ersetzt wird, da das Erdöl-Vorkommen bald aufgebraucht sein wird. Wenn man sich die Erdöl Reserven und Ressourcen mit nicht konventionellem Erdöl anschaut, fällt auf, dass die Reserven noch 62 Jahre und die Ressourcen noch 157 Jahre anhalten werden. Die Erdgas-Reserven reichen noch 64 Jahre lang aus. Auffällig beim Erdgas ist, dass konventionelles Erdgas noch insgesamt 149 Jahre über Ressourcen verfügt, aber konventionelles und nicht konventionelles zusammen noch über 756 Jahre über Ressourcen verfügt. Des Weiteren sind auch noch die Reichweite von Steinkohle, Braunkohle und Uran aufgelistet. Dabei fällt auf, dass Steinkohle der Rohstoff mit der weitesten Reichweite ist mit insgesamt 1425 Jahren. Darauf folgt die Braunkohle mit einer Reichweite von 1264 Jahren und Schlußlicht ist Uran mit 527 Jahren. Im Großen und Ganzen sagt diese Grafik eigentlich nur das aus, worüber die ganze Welt auch schon Heute in der Gegenwart spricht, nämlich dass wird den Erdöl Verbrauch deutlich verringern müssen, damit wir noch eine Weile mit Erdöl "leben" können oder dass wir uns um erneuerbare Energiequellen kümmern müssen, denn das Erdöl-Vorkommen reicht nicht mehr lange aus. M3 stellt den Weltenergieverbrauch in zwei Grafiken dar. In der ersten Grafik sieht man einige Rohstoffe und deren Verbrauch zwischen den Jahren 1900 und 2060. Dabei fällt auf, dass Kohle der am niedrigsten Genutzte Stoff ist. In der Gegenwart spielen Erdöl, Erdgas, Kernkraft, traditionelle Biomasse und Wasserkraft eine wichtige Rolle. In der Zukunft werden vorallem Windenergie, neue Biomassew, Solarenergie, Geo-/ozeanischer Energie und noch unerforschte Formen der Energiegewinnung genutzt werden. Die zweite Grafik zeigt Europa, GUS, Afrika, Naher Osten, Austral-Asien, Nord-Amerika und Lateinamerika im Vergleich zwischen Ressourcen, Reserven, Förderung und Verbrauch. Über die meisten Ressourcen verfügt Nord-Amerika mit einem Anteil von etwa 40%. Nord-Amerika folgt Austral-Asien mit 30% und GUS mit 20%. In Europa sind es lediglich 4%, in Lateinamerika 3% und in Afrika, Naher Osten ca. 1%. Dies bestätigt die These, dass Europa sehr import-Abhängig ist und in den folgenden Jahre noch stärker Rohstoffe importieren muss bzw. wird. Über die meisten Reserven verfügt Austral-Asien mit etwa 24%, gefolgt von GUS und Nord-Amerika mit etwa 21%. Naher Osten hat Reserven von 18%, Afrika von 5%, Europa und Lateinamerika lediglich 4%. Bei der Förderung stich wieder Austral-Asien vor mit einem Anteil von 28 %. Als nächstes kommen Nord-Amerika (20%), GUS (17%) und Naher Osten (14%). Der niedrigste Anteil bei der Förderung ist bei Afrika (8%), Europa (7%) und bei Lateinamerika (5%). Den größten Anteil am Verbrauch hat Austral-Asien mit knapp 35%. Danach kommen Nord-Amerika mit etwa 25%, Europa mit etwa 18% und GUS mit 10%. Schlußlicht beim Verbrauch sind Naher Osten (5%), Lateinamerika (3%) und Afrika (2%). Bei diesen ganzen Werten fällt besonders Europa auf. Europa hat keinen großen Anteil an Ressourcen, Reserven oder an der Förderung, jedoch liegt Europa beim Verbrauch an der dritten Stelle und hat somit den drittgrößten Verbauch auf der Welt. Dies zeigt erneuet, dass Europa stark abhängig ist.


2.

Kohle-Lagerstätte 2
Erdöl-Lagerstätte 4
Erdgas-Lagerstätte