Eric Clapton: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 14. November 2012, 20:18 Uhr

Clapton wurde am 30.3.1945 In England geboren. Seine Mutter war erst 16 bei seiner Geburt und sein Vater - ein 24jähriger kanadischer Soldat - war bereits wieder in Kanada. Clapton wuchs bei seinen Großeltern auf, die ihn in dem Glauben ließen, seine Eltern zu sein und dass seine Mutter nur seine große Schwester sei. Als er mit 9 die Wahrheit über seine Herkunft erfuhr, brach seine bisher gute schulische Leistung ein, er wechselte mehrfach die Schule und entdeckte mit 16 eine künstlerische Perspektive und schrieb sich für ein Studium der bildenden Künste ein.

Nach einem halben Jahr musste er es jedoch wieder abbrechen, da er sich nur noch um die Musik kümmerte. Er hatte den Texasblues für sich entdeckt. Nachdem er das College verlassen musste verdiente er sich sein Geld als Straßenmusiker und als Hilfskraft auf dem Bau. 1936 trat er seiner ersten Band, den "Roosters", als Leadgitarrist bei. Nach einem Jahr ungefähr war er einer der beliebtesten Musiker im "R+B Pub Circuit", erhiehlt den Spitznamen "Slowhand", wegen seiner langsamen, aber energetischen Spielweise und erhielt von ein Angebot von den "Yardbirds". Er nahm einige Alben mit der Gruppe auf, erzielte auch schon erste Erfolge, verließ die Gruppe aber, als sie ihm zu komerziell wurde. Er wollte sich dem Blues widmen. 1965 brachte er ein Album mit "John Mayalls's Bluesbrakers" heraus, verließ doe Gruppe danach wieder, um 1966 seine erste eigene Gruppe "Cream" zu gründen, mit der er enorme Erfolge erzielte und fast den Rolling Stones ebenbürtig war. 1968 jedoch löste sich das Rock-Blues-Trio aufgrund von Spannungen zwischen Bassist Jack Bruce und Drummer Ginger Baker schon wieder auf. Kurz darauf gründete er "Blind Faith", zu deren kostenlosem Debutkonzert im Hide-Park 100.000 Besucher kamen, aber auch diese Gruppe löste sich schnell wieder wegen musikalischer Differenzen auf. Darauf folgte sein erstes Soloalbum ("Eric Clapton") und das Rockquartett "Derek and the Dominos"

1971 verfiel er dem Heroin und der zeitweiligen Bedeutungslosigkeit. Erst sein Freund Pete Townshend von "the Who" brachte ihn 1974 in eine spezielle elektronische Akupunkturtherapie, die ihn von der Sucht berfreite. Townshend organisierte auch Claptons großes Comeback in London nach den Jahren der Drogenabhängigkeit. Danach began seine eigentliche Solokarriere mit wachsenden Erfolgen und Auszeichnungen. Außerdem verhalf er verschiedenen damals noch unbekannteren Musikern wie Bob Marley zu mehr Aufmerksamkeit in der breiten Öffentlichkeit, indem er verschiedene Coverversionen veröffentlichte.

1979 heiratete er Patty Boyd-Harrison, die Ex-Frau seines Freundes George Harrison, die seit Jahren seine Große Liebe war, von der er sich aber schon 6 Jahre später wieder scheiden ließ. Darauf folgte eine Beziehung mit Yvonne Khan Kelly, die seine erste Tochter Ruth zur Welt brachte, aber auch diese Familie verließ er nach kurzer Zeit wieder für die Schauspielerin Lori del Santo, die 1986 seinen Sohn Conor gebar.