Folgen der Absatzkrise Stahl: Unterschied zwischen den Versionen

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Deswegen mussten Mitarbeiter in Kurzarbeit arbeiten, jedoch wurde der Lohn der Mitarbeiter nicht viel niedriger, aufgrund der Kulanz der Vorstandsetage der Saarstahl AG.
 
Deswegen mussten Mitarbeiter in Kurzarbeit arbeiten, jedoch wurde der Lohn der Mitarbeiter nicht viel niedriger, aufgrund der Kulanz der Vorstandsetage der Saarstahl AG.
  
Auch die Rohesien Nachfrage sank dramatisch. In der ganzen Bundesrepublik sank die Rohseisen Produktion. Beispielsweise wurden die Hochoefen in der Bilbinger Huette in gedrosselter Produktion betrieben.
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Auch die Roheisen-Nachfrage sank dramatisch. In der ganzen Bundesrepublik sank die Rohseisen Produktion. Beispielsweise wurden die Hochöfen in der Bilbinger Hütte in gedrosselter Produktion betrieben.
  
Bei Thyssen Krupp, was jedoch nicht in dieser Region liegt kam es sogar zu Entlassungen.
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Bei Thyssen Krupp, was jedoch nicht in dieser Region liegt, kam es sogar zu Entlassungen.
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Version vom 30. März 2011, 22:55 Uhr

In der Region SaarLurLux kam es zu einer Absatzkrise im Bereich Stahl. Das Krisenjahr war im Jahr 2009, was weitreichende, wenn auch nicht andaurende Folgen mit sich zog.

Im Februar 2009 mussten bei der Saarstahl AG im Saarland die Walzstrassen stillstehen. Die Standorte Voelklingen, Neunkirchen und Saarbruecken Burbach hatten ein Minus an Auslastung vorzuweisen (-30 Prozent).

Deswegen mussten Mitarbeiter in Kurzarbeit arbeiten, jedoch wurde der Lohn der Mitarbeiter nicht viel niedriger, aufgrund der Kulanz der Vorstandsetage der Saarstahl AG.

Auch die Roheisen-Nachfrage sank dramatisch. In der ganzen Bundesrepublik sank die Rohseisen Produktion. Beispielsweise wurden die Hochöfen in der Bilbinger Hütte in gedrosselter Produktion betrieben.

Bei Thyssen Krupp, was jedoch nicht in dieser Region liegt, kam es sogar zu Entlassungen.