Geothermie

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Geothermiequellen sind an den Rändern von den Kontinentalplatten oder an Plätzen, wo die Erdkruste über einer Magmakammer liegt, kommt diese Energie in Form von heißen Quellen, Geysiren und Fumarolen zum Vorschein.

Es gibt Geothermiequellen in: Yellowstone National Park (USA), Japan, Island, Neuseeland und im Oberrheingraben (Deutschland).

Abhängig von Form, flüssig und gasig, und Zugang zum Grundwasser ergeben diese Quellen feuchtes Gas, Wasserdampf oder heißes Wasser. Mit der Geothermie werden heute elektrischer Strom, Raumwärme und Prozesswärme für industrielle Verfahren erzeugt.

Oberflächennahe Geothermie

Für die Erzeugung von Raumwärme bzw. Raumkühlung ist die niedertemperierte, oberflächennahe Geothermie nutzbar, da es wenig Plätze auf der Welt gibt, wo hochtemperierte geothermale Quellen gibt. 3-4 Meter unter der Erde liegt die Erdtemperatur bei 10 und 20 °C. Die konstante Erdtemperatur stellt die Grundlage für den Wärmetransport da. Man verwendet unterirdisch, gelegte Röhren, um Wasser oder andere Flüssigkeiten zirkulieren zu lassen, die Erdwärme transportieren können. Im Winter absorbiert sie zu einer Wärmepumpe, welche die Raumluft oder das Warmwassersystem eines Hauses erwärmt. Im Sommer geschieht das Gegenteil. Die warme Raumluft wird unterirdisch gekühlt.

Je tiefer der Untergrund ist, desto höher ist die Wärmegewinnung.

Tiefe Geothermie