Judentum: Unterschied zwischen den Versionen

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(Judenverfolgung im dritten Reich)
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Viele Juden tauchten daher unter und lebten mit falschem Namen und ohne  

Version vom 6. September 2012, 10:29 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Ursprung und Geschichte

Glaubensartikel

Ich glaube mit voller Überzeugung, daß der Schöpfer, gepriesen sei sein Name, jegliche Kreatur schafft und lenkt und daß er allein der Urheber alles dessen ist, was geschah, geschieht und geschehen wird.

Ich glaube mit voller Überzeugung, daß der Schöpfer, gepriesen sei sein Name, einzig ist und daß es keine Einheit seinesgleichen gibt, in keinerlei Hinsicht, und daß er allein unser Gott war, ist und sein wird.

Ich glaube mit voller Überzeugung, daß der Schöpfer, gepriesen sei sein Name, unkörperlich ist und frei von jeder Möglichkeit, materiell vorgestellt zu werden; und daß ihm auch keine Gestalt beigelegt werden kann.

Ich glaube mit voller Überzeugung, daß der Schöpfer, gepriesen sei sein Name, Anfang und Ende ist.

Ich glaube mit voller Überzeugung, daß der Schöpfer, gepriesen sei sein Name, allein es ist, dem Anbetung gebührt, und daß es ungebührlich ist, außer ihm ein Wesen anzubeten.

Ich glaube mit voller Überzeugung, daß die Worte der Propheten alle wahrhaftig sind.

Ich glaube mit voller Überzeugung, daß die Kündung unseres Lehrers Moses, Friede ihm, die Wahrheit und daß er von allen Propheten, früheren wie späteren, der Vater war.

Ich glaube mit voller Überzeugung, daß diese Thora, wie wir sie jetzt besitzen, die gleiche ist, die unserem Lehrer Moses übergeben wurde.

Ich glaube mit voller Überzeugung, daß diese Thora unverwechselbar ist und daß es nie eine andere Lehre vom Schöpfer her, gepriesen sei sein Name, geben wird.

Ich glaube mit voller Überzeugung, daß der Schöpfer, gepriesen sei sein Name, alles Tun und jegliches Trachten der Menschen kennt, wie es heißt: Er, der ihre Herzen ganz und gar gebildet, Er weiß auch all ihr Tun.

Ich glaube mit voller Überzeugung, daß der Schöpfer, gepriesen sei sein Name, wohl vergilt all denen, die seine Gebote erfüllen, und übel tut denen, die seine Gebote brechen.

Ich glaube mit voller Überzeugung, daß der Messias kommt, und ungeachtet seines langen Ausbleibens erwarte ich täglich seine Ankunft.

Ich glaube mit voller Überzeugung, daß einst zu seiner Zeit, wenn es dem Schöpfer, gepriesen sei sein Name und erhoben sein Gedenken immer und ewig, wohl gefällt, die Toten auferstehen werden.

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Judenverfolgung im dritten Reich

Jüdische Geschäfte und Arztpraxen wurden seit April 1933 boykottiert. Auf Grund der "Nürnberger Gesetze" war Eheschließung und Geschlechtsverkehr zwischen Juden und "Staatsangehörigen von deutschem und artverwantem Blutes" verboten, sogar mit Bestrafung. In der Nacht vom 9. Auf den 10. November 1938 fanden die ersten Progome gegen die Juden statt. Diese Nacht nennt man Reichskristallnacht.

Nachdem Das NS- Regime die Auswanderung von Juden aus Deutschland am 23. Oktober 1941 verboten hatte gelang es noch 300 000 Juden über die Grenze zu flüchten. Die verbliebenen Juden müssen ab da an einen Judenstern tragen.

Ihnen ist verboten öffentliche Gebäude zu betreten. Ebenfalls mussten sie ihre
Judenstern JMW.jpg

Radios und Führerscheine abgeben. Auch bildung wurde den Jüdischen Kindern verwehrt, denn alle jüdische Schulen wurden geschlossen und deutsche Schulen durften sie nicht besuchen. Deutschland begann sich von den Juden zu "reinigen". Im Februar 1943 wurden zahlreiche noch in Berlin verbliebene Juden im Rahmen einer Großrazzia an den Arbeitsplätzen und in den Wohnungen festgenommen, in Sammellager gebracht oder gleich in Vernichtungslager deportiert ("Fabrik-Aktion"; vgl.: Frauen protestieren in der Rosenstraße). Am 19. Mai 1943 behauptete Goebbels, Berlin von den Juden befreit zu haben. Offiziell gab es zu diesem Zeitpunkt nur noch 4000 Juden in Berlin, fast ausschließlich solche, die vor den "Nürnberger Gesetzen" arische Partner geheiratet hatten.

Viele Juden tauchten daher unter und lebten mit falschem Namen und ohne Judenstern in Deutschland.

Wer sich irgendwo versteckte, durfte während eines Bomben Angriffs nicht In einen Luftschutzbunker, sondern musste in seinem Versteck ausharren.

Prominente Beispiele

  • Albert Einstein(Geboren:1879 ;Gestorben:1955)
  • Woody Allen(Geboren:1935)