Leberfleck: Unterschied zwischen den Versionen

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Die  Zahl der Muttermale nimmt bis ins Erwachsenenalter ständig zu. Besonders werdene Mütter neigen dazu ,in der Schwangerschaft eine erhöhte Leberfleck Anzahl zu haben . Muttermale können einzeln und spontan, aber auch familiär gehäuft vorkommen (man spricht dann vom "familiären dysplastischen Nävussyndrom"). Manche Menschen aus solchen Familien haben dutzende oder hunderte Muttermale, von denen viele "dysplastisch" sind. Die Melanomgefahr ist bei ihnen gegenüber anderen Menschen stark erhöht.
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Die  Zahl der Leberflecke nimmt bis ins Erwachsenenalter ständig zu, so dass 95 Prozent der Leberflecke im laufe unseres Lebens entstehen. Besonders werdene Mütter neigen dazu, während der Schwangerschaft eine erhöhte Anzahl an Leberflecken zu besitzen. Muttermale können einzeln und spontan, aber auch familiär gehäuft vorkommen, man spricht dann vom ''familiären dysplastischen Nävussyndrom''. Die Melanomgefahr ist beim ''familiären dyslastischen Nävussyndrom'' gegenüber nicht betroffenen Menschen stark erhöht, da die betroffenen  dutzende oder hunderte Muttermale besitzen, von denen viele ''dysplastisch'' sind.

Version vom 27. Mai 2010, 17:12 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Leberflecke

Definition

Leberflecke sind die am häufigsten vorkommenden Geschwülste der Haut. Der Begriff Leberfleck ist eine bezeichnung für gutartige Wucherungen von pigmentbildenden Zellen der Haut und entspricht in etwa dem Fachausdruck Pigmentnävus. Häufig sind diese Flecken harmlose Sommersprossen oder Altersflecken aus "Melanin", sie können jedoch auch als Knötchen auf der Haut vorkommen. Auch Knötchen im Gesicht, so genannte Schönheitsflecke, entstammen meistens nur harmlosen Wucherungen einer Zellart. Allgemein unterscheidet man zwei Hauptformen der Leberflecken:

Nävuszellnävi: die erworbenen Leberflecken
kongenitalen: die angeborenen Leberflecken

Gefahren

Manche Muttermale haben eine hohe Wahrscheinlichkeit, sich im Laufe der Zeit zu bösartigen Melanom umzuwandeln, weshalb man besonders auffällige Muttermale regelmässig untersuchen lassen sollte. Hautärzte nennen diese auffälligen Muttermale dysplastische Nävi, Jedoch müssen sich nicht alle Muttermale zu Melanomen entwickeln.

Ob ein Leberfleck bösartig oder gutartig ist ,lässt sich durch die folgende Merkmale bestimmen:

Gutartige Merkmale sind: Muttermale, welche rund und symmetrisch sind und eine gleichmäßige Farbe besitzen.

Verdächtige Merkmale sind: Muttermaler, die eine asymmetrische Form, eine mischartige Farbe und oder eine raue Oberfläche besitzen. Auch gelten Muttermale, welche einen größeren Durchmesser als 5mm haben als besonders verdächtig, wobei Melanome auch kleiner sein können.

Häufigkeit

Die Zahl der Leberflecke nimmt bis ins Erwachsenenalter ständig zu, so dass 95 Prozent der Leberflecke im laufe unseres Lebens entstehen. Besonders werdene Mütter neigen dazu, während der Schwangerschaft eine erhöhte Anzahl an Leberflecken zu besitzen. Muttermale können einzeln und spontan, aber auch familiär gehäuft vorkommen, man spricht dann vom familiären dysplastischen Nävussyndrom. Die Melanomgefahr ist beim familiären dyslastischen Nävussyndrom gegenüber nicht betroffenen Menschen stark erhöht, da die betroffenen dutzende oder hunderte Muttermale besitzen, von denen viele dysplastisch sind.