Metastasen

Aus KAS-Wiki
Version vom 22. März 2010, 10:11 Uhr von Kim-Tek L. (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Die Metastasierung

Die Metastasierung bezeichnet das Ablösen von malignen Zellen aus dem Primärtumor, welche dann durch die Blutgefäse oder durch die Lymphgefäse im Körper verteilt werden. Diese Zellen verfangen sich normalerweise im ersten Kapillarnetz, das sie passieren. Liegt der Primärtumor jedoch im Magen-Darm Trakt, bilden sich Metastasen in der Leber, die andere Organe die befallen sein könnten, bilden Metastasen in das Lungengeweben. Dort wo sich diese Metastasen festsetzen, bilden sie einen Sekundärtumor. Metastasen sind vorallem so gefährlich, da sie die Blut- und Lymphgefäße blockieren, die Nerven lahmlegen, das gesundes Gewebe verdrängen und die Organe verstopfen, außerdem sind sie für die tödliche Ausbreitung der Erkrankung im Körper verantwortlich. Die meisten Metastasen werden jedoch vom Immunsystem erkannt. Die Warscheinlichkeit das diese Zellen nicht erkannt werden liegt bei 1:10000.