Mikrowelle

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MIKROWELLEN

Mikrowellenöfen

Um Nahrung erhitzen zu können, braucht der Mikrowellenherd Mikrowellen, auch Radiowellen genannt. Die allgemeine verwendete Radiowellenfrequenz bei diesen Öfen liegt bei etwa 2500 Megahertz. In seiner Wirkung setzt das Gerät auf eine Absorption bei der elektomagnetische Energie in Wärme umgewandelt wird. Durch den integrierten Magneten in dem Mikrowellenofen erzeugt die Mikrowelle elektromagnetische Wellen im Innenraum. Die Moleküle in den Lebensmitteln, die erhitzt werden, werden dadurch zum schwingen gebracht und erzeugen Reibungshitze, die die Lebensmittel von innen nach außen erhitzt. Dazu im Gegensatz wird bei der konventionellen Erwärmung die Nahrung von außen nach innen erwärmt. Die Inhaltsstoffe verhalten sich bei diesem Vorgang nicht anders, als bei anderen Wärmebehandlungen, wie zum Beispiel bei Backöfen.


Entstehung von Polarlichtern [[1]]

Funktionsweise

Die Mikrowelle trifft auf eine Metallplatte. Die Elektronen dieser Platte werden duch die Welle "bewegt". Die erzwungene Welle ist größer als die eigene Schwingung der Platte. Die Metallplatte sendet gegenwertig auch eine Welle aus, mit gleicher Frequenz wie die Mirkowelle. Diese Welle überlagert die andere hinter der Platte und daraufhin löschen sich beide Wellen aus. Vor der Platte treffen die zwei Wellen wieder aufeinander uns es entsteht eine "stehende" Welle.

Passend hier zu [[2]]

Wie wirken die hochfrequenten Felder auf den Menschen?

Im menschlichen Körper treten elektrische Ladungen auf. Nähmlich in Wassermolekülen und anderen polaren Molekülen, an Zellwänden und als Ionen - das sind geladene Atome oder Moleküle.

Ladungen verschieben sich unter dem Einfluss elektromagnetischer Felder; polare Moleküle richten sich im ständig wechselnden Feld stets neu aus. Sie schwingen im Takt der angelegten Frequenz. Ionen werden hin und her bewegt. Durch diese Wirkungen werden HF-Felder im Körper "absorbiert".


Haupteffekt: Es entsteht Wärme. Die beschriebenen Vorgänge bei der Absorption von HF-Feldern spielen sich auf molekularer Ebene ab. Sie sind von der Frequenz abhängig.

VERSUCH

Wir haben im Internet nach einem passenden Experiment recherchiert, womit man die Mikrowellen beweisen kann, auch wenn man sie nicht sehen kann. Wir haben fogendes gefunden:

[3]


Material: Einen Mikrowellenherd ;eine Glühbirne


Durchführung: In den Mirkowellenherd wird eine ganz normale Glühbirne hinein gelegt. Daraufhin wird der Ofen eingeschaltet und man wird sehen was passiert!


Beobachtung: Bei dem Viedeo, das man sich oben am angegebenen Link ansehen kann, haben wir beobachtet, dass schon kurz nach dem einschalten der Mikrowelle die Glühbirne sich verändert und nach paar Sekunden auch schon platzt.