Philharmonie

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Die Kölner Philharmonie ist ein Konzertsaal in der Bischofsgartenstraße 1, Kölner Innenstadt, nah dem Dom. Sie ist der Sitz des Gürzenich-Orchesters sowie des WDR Sinfonieorchester Köln.

Allgemeines

Die Kölner Philharmonie wurde am 14. September 1986 mit der "Rheinischen Sinfonie" von Robert Schumann eröffnet. Busman und Haberer haben Anfang der 80er einen Architekturwettbewerb gewonnen, aus dem auch der Gebäudekomplex der heutigen Philharmonie hervorging.

Die Konzerthalle bietet 2000 Menschen Platz. Fast jeden Tag findet ein Konzert statt, sonn- und feiertags oftmals auch zwei bis drei.

Viele berühmte Dirigenten, sowie Solisten und Orchester musizieren dort. Es wird vor allem klassische Musik gespielt, jedoch hört man auch sinfonische und kammermusikalische Repertoires. Auch fehlt es nicht an Jazz-, Folks- und Popmusik.

Bauweise

Es ist wie ein Amphitheater aufgebaut, d.h. es gibt keine parallel gegenüberliegenden Wände, und durch das dadurch ausbleibende unerwünschte Echo wird eine perfekte Raumakustik ermöglicht. Außerdem hat man aus jedem Blickwinkel eine gute Sicht. Zusätzlich sind Größe und Polsterungen der Sitze perfekt abgestimmt, sodass eine konstante Schalldämpfung gewährleitet ist, unabhängig davon, ob der Platz besetzt ist oder nicht.

Probleme

Da die Konzerthalle sich unterhalb eines öffentlich begehbaren Platzes befindet, dringen Schritt- und Fahrgeräusche bis in das Gebäude durch. Vermutlich liegt das an einem fehlerhaften Bodenbelag. Aus diesem Grund wird der Platz während Aufführungen abgesperrt.

Außerdem verläuft der Nord-Süd-Tunnel der Kölner Stadtbahn 2 Meter unterhalb des Konzertsaals. Ende Mai 2009 wurden deswegen Rütteltests durchgeführt, das Gebäude ist zwar nicht einsturzgefährdet, allerdings ist manchmal das Rauschen der U-Bahn zu hören.