Produktzyklen

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Der Produktzyklus auch Produktlebenszyklus genannt ist ein Konzept der Betriebswirtschaftslehre.
Er beschreibt den Prozess zwischen der Markteinführung bzw. Fertigstellung eines marktfähigen Produkts und seiner Herausnahme aus dem Markt.
Der Produktlebenszyklus gilt in den meisten Fällen nur für Konsumgüter.

Die „Lebensdauer“ eines Produktes ist in mehrere Phasen unterteilt:
1. Entwicklungs- und Einführungsphase
2. Wachstumsphase
3. Reifephase
4. Sättigungsphase
5. Degenerationsphase
6. (Nachlaufphase)

Die Produktlebenszyklus-Theorien beschreiben...
...wie neue Produkte auf den Markt kommen (Produktinnovation)
...wie bereits eingeführte den ständig wechselnden Marktverhältnissen angepasst werden (Produktvariation)
...wie eine bereits vorhandene Produktlinie um eine weitere Variante ergänzt wird (Produktdifferenzierung)
...wie Aufnahmen neuer Produktlinien, die horizontal, vertikal oder lateral in Beziehung zu den bisherigen stehen (Produktdiversifikation)
...wie wirtschaftlich nicht mehr tragfähige Produkte aus dem Markt genommen werden (Produktelimination)

Was verbindet Produktzyklen und das Saarland?
Die Allgemeine Definition des Produktlbenszyklus ist nun bekannt. Doch inwiefern lässt sich dieser Vorgang bzw. Prozess auf ein ganzes Bundesland projiezieren?
Das Saarland ist eines der Bundesländer, welches stark in der Bergbau- und Eisenindustrie verteten ist.

Zuersteinmal lässt sich das Zusammenspiel zwischen dem Saarland und dem Prozess des Produktlebenszyklus durch die geographische Lage des Bundeslandes erklären. Aufgrund der vorhandenen „Bodenschätze“ ist es legitim, diese zu nutzen, indem das Saarland sie fördert, um sie in den Produktionsvorgang von Produkten einzubinden.