Rhythm und Blues

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Rhythm and Blues auch R 'n' B genannt ist eine Musikrichtung, die 1949 gegründet wurde und hauptsächlich von farbigen Musikern gespielt wurde und wird.

Geschichte

Um 1900 wanderten viele Farbige in die USA, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Schon bald bemerkte die Musikindustrie ihr musikalisches Potenzial und sie produzieten bald die sogenannte race music. Beim Streit der amerikanischen Urheberrechtsgesellschaft ASCAP und den Rundfunkanstalten in der USA 1941 wurde das erste Mal von der Rhythm and Blues Musik gesprochen. Die Plattenfirma RCA Victor produzierte 1948 auch schon unter diesem Namen, allerdings wurde der Begriff Rhythm and Blues erst 1949 in die Gesellschafft eingeführt, als Jerry Wexler seine „Race Music-Charts“ in Rhythm & Blues-Charts umbenannte. Dies sollte die Diskriminierung der Farbigen mindern. Der Name Rhythm and Blues kommt daher, dass die Musik zum Tanzen auffordern sollte (Rhythm) und von Afroamerikanern war (Blues). Um 1950 galt der Rhythm and Blues nicht mehr nur als "Musik der schwarzen Unterschicht", da Musiker wie Chuck Berry Rhythm and Blues mit Rock 'n' Roll vermischten und so auch komplett weiße Bands sich mit dieser Musikrichtung auseinander setzten.


Musikalische Merkmale

Der Rhythm and Blues zeichnet sich durch seine fröhliche und rhythmische Art aus, wobei der Text jedoch eher unrelevant ist.


Charakteristische Instrumente

  • Klavier
  • Schlagzeug
  • Bluesharp
  • Bass
  • Manchmal Bläser



  • Rebekka H.
  • Kyra N.