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Kameraobjektiv selbstbauen

Im Physikunterricht haben wir die Aufgabe bekommen ein Kameraobjektiv zu bauen. Um herauszufinden wie die einzelnen Teile des Objektivs heißen und funktionieren haben wir diverse Experimente vom Thema Licht und Linsengleichung durchgeführt.


Die verschiedenen Bauteille eines Objektivs

  • Bildsensor, über ihn wird das Bild aufgenommen und auf eine externe Speicherkarte abgelegt.
  • Auslöser, Öffnet Verschluss am Objektiv, für paar Millisekunden fällt Licht in die Kamera, womit das Aufzeichnen des Bildes und damit die dauerhafte Speicherung erfolgt.
  • Blitzlicht. Wenn es dunkler ist erhellt es das Bild.
  • Speichermedium, sie detektiert entweder einen elektronischen Sensor (Digitalphotographie) oder ein Film (Analogphotographie) und speichert gleichzeitig das Bild.
  • Batterie. Damit die Kamera funktioniert.
  • Sucher. Erkennt welche Szene die Kamera aufnimmt.
  • Anschlüsse. Sie können Bilder etc. an einen Fernsehen oder Computer übertragen.

Das Objektiv ermöglicht die Variation von Lichtstärke und Brennweite.

Alle optischen Geräte funktionieren mit Linsen.Linsen bündeln das Licht.

Konstruktion an der Sammellinse

Bildkonstruktion

G=Gegenstandsgröße g=Gegenstandsweite B=Bildgröße b=Bildweite F=Brennweite f=Brennpunkt

Der Parallelstrahl

Der Parallelstrahl verläuft vor der Linse parallel zur optischen Achse und nach der Linse durch den Brennpunkt.

Der Brennpunktstrahl

Der Brennpunktstrahl verläuft vor der Linse durch den Brennpunkt und nach der Linse parallel zur optischen Achse.

Der Mittelpunktstrahl

Der Mittelpunktstrahl verläuft mittig durch die Linse und verändert seine Bahn nicht.

Es gibt die Gegenstandsgröße (G) die zur Bildgröße (B) wird und die Gegenstandsweite (g) die zur Bildweite (b) wird.

Es gibt zwei Arten von Linsen

  • Konkavlinsen/Zerstreuungslinsen (in der Mitte dünner als am Rand, negative Brennweite)
  • Konvexlinsen/Sammellinsen (in der Mitte dicker als am Rand, postitive Brennweite)

Die Zerstreuungslinse verteilt Lichtstrahlen auf einer größeren Fläche und die Sammellinse sammelt die Lichtstrahlen und verteilt sie auf einer kleinen Fläche in dem Kameraobjektiv müssten mehrere Spiegel sein da das Bild erst falschrum geschossen wird.Durch den Spiegel wird es dann wieder richtigrum gespiegelt.

Experimente

Wir haben auch einige Experimente zur licht und linsengleichung durchgeführt z.B. Bündeln von Licht und Reflexion. Bei dem Experiment 'Bündeln von Licht' haben wir herausgefunden, dass das Licht ungebündelt wenn man keine Linse vor die Lichtbox legt. Die Strahlen brechen sich wenn sie auf eine Krümmung in der Linse treffen. Wenn sie in einem Winkel, der durch die Krümmung in der Linse entsteht, bricht er sich; das kann man durch die Spiegelung erklären.

Aufbau eines Kameraobjektivs

Dies ist unsere 'Kamera'.Die getönte Glasscheibe stellt das Display dar. Die beiden Linsen in der Mitte sind Konkav und Konvexlinsen, sie kann man sich als die Funktion 'Zoom' vorstellen, wenn man die Konvexlinse verschiebt wird das Bild kleiner, bei der Konkavlinse wird das Bild größer.Die Lampe und die Schablone mit dem Pfeil symbolisieren das Objekt was man fotographiert. Die Linsen bestimmen die größe in der der Pfeil auf der getönten Glasscheibe erscheint. Das Prinzip ist dasselbe wie bei der echten Kamera.

Die Linsengleichung

Mit der Linsengleichung kann man die Brennweite (f) berechnen. Formel: 1/b + 1/g = 1/f

Um g auszurechnen braucht man die Formel 1/f - 1/g =. 1/g

Um b auszurechnen braucht man die Formel 1/f - 1/g = 1/f


Die Abbildungsgleichung

Mit ihr kann man die Bildgröße oder den Gegenstand ausrechnen. Formel: B/b = G/g